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| Fouchécourt Jean-Paul | tenore |
Er studierte zunächst klassischen Saxophon-Vortrag und Dirigieren und leitete verschiedene Instrumentalgruppen. Als er 1982 Cathy Berberian begegnete, riet diese ihm dringend zu einer Sängerlaufbahn. Darauf kehrte er an das Conservatoire National de Paris zurück und ließ dort seine Stimme durch Peter Gottlieb und Gabriel Bacquier ausbilden. Er trat 1986 dem Ensemble Les Arts Florissants unter William Christie bei und widmete sich der Interpretation französischer Barockmusik. Mit dem genannten Ensemble nahm er an ausgedehnten Tourneen durch Europa und die USA, durch Rußland, Südamerika und Japan teil. Er wurde auch auf der Bühne in den Tenorpartien der französischen Barock-Oper bekannt. Er sang an der Grand Opéra Paris in 'Atys' von Lully, beim Festival von Aix-en-Provence in 'The Fairy Queen' von Purcell (1989) und in 'Les Indes galantes' von Rameau (1990), 1992 dort auch in einem Monteverdi-Konzert und 1993 anläßlich der Eröffnung des neu erbauten Opernhauses von Lyon in 'Phaéton' von Lully. Bei den Festspielen von Salzburg gastierte er 1993 in Monteverdis 'Orfeo'. In seinem Repertoire fanden sich jedoch auch Tenorpartien in 'L'Heure espagnole' von Ravel, 'Une éducation manquée' von Chabrier, 'Orphée aux enfers' von Offenbach und der Don Ottavio in Mozarts 'Don Giovanni'. Zusammen mit der Pianistin Marcia Hadjimarkos gründete er das Ensemble Romanesque, das Werke der klassischen Epoche und des beginnenden 19. Jahrhunderts original mit Hammerklavier-Begleitung zum Vortrag brachte. Gleichzeitig pädagogische Tätigkeit am Conservatoire National de Paris.\n Schallplattenaufahmen zusammen mit Les Arts Florissants, vor allem auf Harmonia mundi ('Idomenée' von Campra, 'Alcyone' von Martin Marais), auch auf EMI ('Hérodiade' von Massenet) und DGG ('Hippolyte et Aricie' von Rameau).\n |
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