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| Sabbatini Giuseppe | tenore |
Er studierte in seiner Heimatstadt Rom an der Accademia di Santa Cecilia zuerst Kontrabaß und spielte dieses Instrument in verschiedenen Orchestern, u.a. bei den Festspielen in der Arena von Verona und beim italienischen Rundfunk RAI in Rom. Dabei trat er auch solistisch in Erscheinung. Man machte ihn jedoch auf seine schöne Stimme aufmerksam, die er dann durch Silvana Ferraro in Rom ausbilden ließ. 1986 gewann er den internationalen Tito Schipa-Concours in Lecce, im folgenden Jahr 1987 Wettbewerbe in Spoleto, Alessandria und Rieti. 1987 fand sein Bühnendebüt am Teatro Sperimentale Spoleto als Edgardo in "Lucia di Lammermoor" statt. Er nahm anschließend an einer Tournee der Operntruppe Aslico teil, bei der er als Titelheld in Massenets "Werther" und als Rodolfo in "La Bohème" auftrat. 1988 hörte man ihn an der Oper von Rom als Faust von Gounod, am Teatro Filarmonico Verona als Edgardo, in Bari und Triest als Rodolfo. Es folgte sein Debüt an der Mailänder Scala, wieder als Rodolfo (1988); beim Festival von Ravenna des gleichen Jahres sang er den Arlecchino in "Le maschere" von Mascagni, in Bergamo und Cremona den Carlo in "Linda di Chamounix" von Donizetti. Am Opernhaus von Köln wirkte er 1988 in Aufführungen der Offenbach-Operette "Orpheus in der Unterwelt" mit. Das Jahr 1989 brachte weitere erfolgreiche Auftritte am Teatro Comunale Bologna ("Le maschere"), am Teatro Regio Parma, am Teatro Verdi Triest ("Linda di Chamounix", "Der Zigeunerbaron" von J.Strauß), am Opernhaus von Zürich (Rodolfo in "La Bohème") und an der Staatsoper Wien (italienischer Sänger im "Rosenkavalier"). 1990 gastierte er am Teatro Regio Parma als Werther von Massenet, am Opernhaus von Wuppertal als Don Ottavio, an der Mailänder Scala als Idomeneo in der gleichnamigen Mozart-Oper. 1991 hörte man ihn in Triest als Werther, am Teatro Regio Parma als des Grieux in Massenets "Manon", an der Covent Garden Oper London als Herzog im "Rigoletto" (dort 1992 als Arturo in "I Puritani" von Bellini, 1994 als des Grieux in "Manon" von Massenet), an der Scala in der Titelrolle von Aubers "Fra Diavolo", 1992 am Teatro Liceo Barcelona als Leicester in "Maria Stuarda" von Donizetti, an der Oper von Rom als Nadir in "Pêcheurs de perles" von Bizet, dort dann 1994 als Alfredo. 1995 sang er am Teatro Regio Turin den Tonio in Donizettis "Regimentstochter", 1996 den Arturo in "I Puritani", 1995 an der Oper von San Francisco den Percy in "Anna Bolena" vom gleichen Komponisten, in Florenz den Faust in "La damnation de Faust" von Berlioz, 1996 in Turin den Arturo in "I Puritani", bei Aufführungen auf der Piazza di Siena in Rom den Rodolfo in "La Bohème". Zu großen Erfolgen kam er auch im Bereich des Konzertgesangs. So gab er Konzerte in Amsterdam, Berlin (1988), in Köln (Requiem von Donizetti, 1988) und in den Zentren des italienischen Musiklebens.Schallplatten: Capriccio (Recital mit Arien und Duetten, "Arie sacre" mit Orgelbegleitung, "Simon Boccanegra" als Gabriele Adorno), Bongiovanni ("La maga Circe" von Pasquale Anfossi), HMV (Rodolfo in "La Bohème"), Fonit Cetra ("Le maschere" von Mascagni), Chandos (Don Ottavio im "Don Giovanni"). |
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