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| Rodgers Joan | soprano |
Sie studierte zunächst an der Liverpool University Russisceh, Deutsch und Italienisch, dann Musik und Gesang am Royal Northern College of Music Manchester und war Schülerin von Joseph Ward und Audrey Langford. 1982 kam es zu ihrem Bühnendebüt bei den Festspielen von Aix-en-Provence als Pamina in der "Zauberflöte", sogleich mit großem Erfolg. Sie sang dann beim Mozart Festival in Paris (Zerline im "Don Giovanni"), seit 1983 bei der English National Opera London (Nannetta in Verdis "Falstaff") und brillierte in Israel in zwei weiteren Mozart-Partien, als Susanna in "Nozze di Figaro" und als Despina in "Così fan tutte". Nachdem sie am Teatro Regio Turin die Ilia in "Idomeneo" gesungen hatte, trat sie 1983 erstmals an der Covent Garden Oper London in "L'Enfant et les sortilèges" von Ravel auf. An diesem Haus war sie dann als Xenia im "Boris Godunow", als Echo in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, als Zerline im "Don Giovanni" (1988) und als Servilia in Mozarts "La clemenza di Tito" (1989) zu hören. Bereits 1984 hatte sie an der Oper von Lyon die Tatjana im "Eugen Onegin" von Tschaikowsky und beim Festival von Aix-en-Provence die Serpetta in "La finta giardiniera" von Mozart gesungen, 1987 bei der Neu-Eröffnung des Théâtre des Champs Élysées Paris die Pamina, im gleichen Jahr am Opernhaus von Zürich die Zerline im "Don Giovanni". Diese Partie sang sie auch 1988 in Amsterdam. 1989 erregte sie bei den Festspielen von Glyndebourne als Susanna in "Figaros Hochzeit" Aufsehen. Diese Partie sang sie dann 1990 an der Grand Opéra Paris, 1991 an der Covent Garden Oper London, 1991-92 beim Maggio musicale Florenz und an der Staatsoper von Stuttgart, wo sie auch 1991 als Despina in "Così fan tutte" auftrat. In der Saison 1990-91 hörte man sie an der Covent Garden Oper wie an der Staatsoper von München als Pamina in der "Zauberflöte", 1992 an der English National Opera als Gräfin in "Figaros Hochzeit", an der Scottish Opera Glasgow als Cleopatra in "Giulio Cesare" von Händel, in Madrid als Mélisande in "Pelléas et Mélisande" (in einer konzertanten Aufführung der Oper). 1992 gastierte sie an der Chicago Opera als Zerline im "Don Giovanni", beim Edinburgh Festival als Jolanthe in der Oper gleichen Namens von Tschaikowsky, 1993 an der Opera North als Aminta in "Il Re pastore" von Mozart, 1995 in Brüssel als Fiordiligi in "Così fan tutte", an der Scottish Opera als Donna Elvira im "Don Giovanni", an der Opera North als Mélisande, 1996 an der English National Opera London als Ginevra in "Ariodante" von Händel. Auch im Konzertsaal kam sie zu einer erfolgreichen Karriere; so sang sie 1989 in den Promenade Concerts London das Sopransolo in der 4. Sinfonie von Gustav Mahler. In besonderer Weise widmete sie sich dem Liedgesang, wobei sie in einem vielsprachigen Repertoire zu hören war; u.a. gab sie 1996 Liederabende in der Londoner Wigmore Hall.Schallplatten: Telefunken (Krönungsmesse von Mozart), Erato (Despina in "Così fan tutte", Susanna in "Figaros Hochzeit"), Chandos ("Messias" von Händel, "Das klagende Lied" von G.Mahler), Philips ("Schöpfung" von J.Haydn), Hyperion (Messe c-moll und Te Deum von Bruckner, Titelrolle in "Briseïs" von E.Chabrier), Chandos/Koch (Lieder von S.Rachmaninoff). |
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