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| Owens Anne-Marie | mezzosoprano |
1971-77 Gesangstudium an der Newcastle School of Music bei Mary Bullock, 1977-79 an der Guilhall School of Music London bei Laura Sarti und 1980-81 im National Opera Studio London. Sie sang bereits in Schüleraufführungen den Orpheus von Gluck, die Dido in "Dido and Aeneas" von Purcell, die Dalila in "Samson et Dalila" von Saint-Saëns und die Titelfigur in Rossinis "La Cenerentola". Ihr offizielles Bühnendebüt erfolgte bei der Glyndebourne Touring Opera als Quickly in Verdis "Falstaff". Sie kam dann zu einer bedeutenden Karriere an Operntheatern in ihrer englischen Heimat, in erster Linie seit 1982 an der English National Opera London. Dort hörte man sie als Rosina im "Barbier von Sevilla", als Charlotte in "Werther" von Massenet, als Maddalena im "Rigoletto", als Suzuki in "Madame Butterfly", als Bianca in Benjamin Brittens "The Rape of Lucretia" (1987), als Solocha in der englischen Erstaufführung von Rimsky-Korssakows "Nacht vor Weihnachten" (1989), als Geneviève in "Pelléas et Mélisande" und als Magdalene in den "Meistersingern". 1983 sang sie bei den Festspielen von Aix-en-Provence die Tisbe in "La Cenerentola" von Rossini, 1984 am Theater von Metz die Marcellina in "Nozze di Figaro". 1989 trat sie an der Covent Garden Oper London als 3. Dame in der "Zauberflöte" und als eine der Walküren in der "Walküre" auf und nahm an deren Gastspiel an der Wiener Staatsoper 1992 teil. An der Opera North Leeds war sie als Jocasta in "Oedipus Rex" von Strawinsky und 1990 in der Titelrolle von "Ariane et Barbe-Bleue" von Dukas zu Gast, bei den Festspielen von Glyndebourne als Arnalta in Monteverdis "Incoronazione di Poppea" (1986), an der Covent Garden Oper als Clotilde in Bellinis "Norma" und als Wirtin im "Boris Godunow", am Théâtre de la Monnaie Brüssel 1992 als Türkenbaba in Strawinskys "The Rake's Progress" und in Lausanne als Fidalma in "Il matrimonio segreto" von Cimarosa. Sie sang an der English National Opera in der Uraufführung der Oper "Blond Egbert" von Judith Weir am 20.4.1994 die Berthe. In Brüssel hörte man sie 1994-95 auch als Brangäne im "Tristan". Zu ihrer Karriere auf der Bühne gesellte sich eine zweite Karriere als Konzert- und Oratoriensolistin. Sie trat in England mit führenden Orchestern und Dirigenten zusammen auf (Promenade Concerts London), sang Konzerte in Aix-en-Provence, San Sebastian, Rouen und Detroit (USA-Debüt im "Messias" von Händel).Schallplatten: Conifer ("The Wreckers" von Ethel Smyth; Petite Messe solennelle von Rossini; geistliche Musik von A.Bruckner), Cascavelle ("Il matrimonio segreto" von Cimarosa), Collins ("Blond Egbert" von J.Weir); Video-Aufnahmen aus der ENO London und aus Glyndebourne. |
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