| Garrison Jon | tenore |
Der Name des Sängers wurde nach seinem Debüt an der Metropolitan Oper New York 1974 als Porter in 'Death in Venice' von Benjamin Britten bekannt. Im weiteren Ablauf seiner Tätigkeit an diesem Haus sang er dort Rollen wie den Edmondo in 'Manon Lescaut' von Puccini, den Ferrando in 'Così fan tutte' und den Tamino in der 'Zauberflöte'. An der New York City Centre Opera brachte er als Antrittspartie 1982 den Admète in Glucks Oper 'Alceste' zum Vortrag. In dieser Partie gastierte er 1986 an der Staatsoper von Stuttgart. In Nordamerika war er als Gast an den Operntheatern von Houston/Texas, Santa Fé, San Diego (1985 als Camille in Lehárs 'Lustiger Witwe'), Washington (Alfredo in 'La Traviata') und Montreal sowie 1977 bei der Virginia Opera Company zu hören. Er sang 1986 in Santa Fé den Tamino in der 'Zauberflöte', 1990 an der New York City Opera den Shuratow in 'Aus einem Totenhaus' von Janác|vek, 1991 in Pittsburgh den Lenski im 'Eugen Onegin'. 1989 wirkte er in Cleveland in der Uraufführung von Stewart Copelands 'Holy Blood and Crescent Moon' mit, 1993 bei der Omaha Opera in der von Hugo Weisgalls 'The Gardens of Adonis'; 1992 gastierte er in Washington als Nerone in 'Agrippina' von Händel, 1993 an der Niederländischen Oper Amsterdam als Erik im 'Fliegenden Holländer', 1996 beim Garsington Festival als Idomeneo von Mozart, bei der English National Opera London als Desportes in 'Die Soldaten' von B.A. Zimmermann. Auch als Konzertsolist kam er zu wichtigen Erfolgen, namentlich als Bach- und Händel-Interpret.\n Schallplatten: FSM/ Novello (Darnley in 'Mary Queen of Scots' von Thea Musgrave, 1977), HMV ('Messias' von Händel), Sony ('Gurrelieder' von A.Schönberg), Collins-Trubach ('A Child of our Time' von M.Tippett).\n |
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