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| Skovhus Bo | baritono |
Er war am Jütländischen Konservatorium in Aarhus Schüler von Helge Frees Christiansen. Von 1986-88 setzte er seine Ausbildung in der Opernklasse der Musikakademie Kopenhagen bei Susanna Eken fort. Er nahm an Meisterkursen bei Oren Brown, bei Nicolai Gedda, Sena Jurinac, Walter Berry und Pavel Lisitzian teil. 1988 trat er auf Empfehlung von Sena Jurinac sein erstes Bühnenengagement an der Wiener Volksoper an (Debüt als Don Giovanni). Er sang dort auch den Ottokar im "Freischütz", den Sprecher in der "Zauberflöte", den Eugen Onegin in der gleichnamigen Oper von Tschaikowsky (1991) und den Figaro in "Figaros Hochzeit". Bei den Festspielen von Salzburg wirkte er 1990 in einer konzertanten Aufführung der Oper "Orpheus und Eurydike" von E.Kr|venek (zum 90. Geburstag des Komponisten) mit, 1991 in Luzern in einer (gleichfalls konzertanten) Aufführung der Oper "Venus" von Othmar Schoeck. An der Hamburger Staatsoper sang er 1991 den Guglielmo in "Così fan tutte", 1993 den Grafen im "Wildschütz" von Lortzing, an der Staatsoper Wien 1991 als Antrittsrolle den Marcello in "La Bohème" (1991), dann den Silvio im "Bajazzo", 1992 den Wolfram im "Tannhäuser" und den Olivier im "Capriccio" von R.Strauss. 1992 gastierte er bei den Festspielen im Schloßpark von Schönbrunn als Don Giovanni und sang in der Marienkirche in Lübeck ein Solo im War Requiem von Benjamin Britten; am Opernhaus von Köln war er 1992 als Billy Budd von B.Britten zu hören, im Palais Garnier (Grand Opéra) Paris als Olivier, am Theater an der Wien 1994 als Guglielmo in "Così fan tutte". Seine weiteren Partien waren in Wien der Figaro sowohl in "Figaros Hochzeit" wie im "Barbier von Sevilla" von Rossini, der Zar in "Zar und Zimmermann" von Lortzing (1996 Volksoper Wien), der Titelheld im "Eugen Onegin" von Tschaikowsky und der Danilo in der "Lustigen Witwe" von Lehár. Er schloß Gastverträge mit den Staatsopern von Wien und Hamburg ab und entfaltete eine intensive Tätigkeit im Konzertsaal in Österreich und Frankreich, in der Schweiz und in seiner dänischen Heimat. 1992 gab er einen sehr erfolgreichen Liederabend in Wien, 1995 in Frankfurt a.M.. 1993 gastierte er an der Wiener Staatsoper als Sharpless in "Madame Butterfly", 1995 an der Volksoper Wien und am Opernhaus von Kopenhagen als Hamlet in der Oper gleichen Namens von A.Thomas, an der Oper von Antwerpen als Graf in "Figaros Hochzeit", 1996 an der Hamburger Staatsoper als Don Giovanni und als Eisenstein in der "Fledermaus", bei den Festspielen von Ravenna als Guglielmo, an der Wiener Volksoper als Henrik in "Maskarade" von C.Nielsen.Schallplatten: Naxos (Silvio im "Bajazzo"), MGB ("Venus" von O.Schoeck), Teldec (Minister im "Fidelio", Carmina Burana von C.Orff), DGG (War Requiem von B.Britten, "Lustige Witwe", Graf in "Nozze di Figaro"), Capriccio (Szenen aus Opern von Richard Strauss), Sony ("Schwanengesang" von Schubert, Lieder von Hugo Wolf und E.W. Korngold), Calig-Verlag ("Waffenschmied" von Lortzing), RCA (Lyrische Sinfonie und Lieder von Zemlinsky), Telarc (Titelheld im "Don Giovanni"). Es war Wien, von wo aus Bo Skovhus seine Weltkarriere antrat. Und es war der Don Giovanni, mit dem er als blutjunger Sänger an der Volksoper erstmals auf sich aufmerksam machte. Was der 'Ziehsohn' Eberhard Waechters damals, 1988, versprochen hatte, löste er mittlerweile ein. Er ist zu einem exzellenten Sänger herangereift, dessen herrliche Bariton-Stimme man nicht nur in Wien, sondern in aller Welt zu schätzen weiss. Ob Oper, Operette, Lied oder Konzert - Bo Skovhus versteht es immer, den Nerv der Musik zu treffen, eine Figur mit Leben zu erfüllen. Er könnte mit einigen wenigen Partien rund um die Welt reisen und damit viel Geld verdienen. Doch er ist voller Neugier, will Neues entdecken und verborgene Schätze abseits des gängigen Repertoires heben. Die Programme seiner Liederabende künden davon. Und auch in der Oper trifft er für weniger bekannte Werke ein, so etwa für Brittens 'Billy Budd', den er erstmals auch an der Wiener Staatsoper sang. |
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