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| Giacomini Giuseppe | tenore |
Er war Schüler der Gesanglehrer Elena Fava Ceriati in Padua, Marcello del Monaco in Treviso und Vladimiro Badiali in Mailand. Preisträger bei Gesangwettbewerben in Neapel und Vercelli sowie in einem von der Mailänder Scala veranstalteten Concours. Er debütierte 1967 am Theater von Vercelli als Pinkerton in Puccinis 'Madame Butterfly'. Seit 1974 trat er an der Mailänder Scala auf. 1972 gastierte er in Berlin, im gleichen Jahr in Wien, 1973 an der Staatsoper München. Es kam zu einer großen Bühnenkarriere an den ersten italienischen Opernhäusern, darunter der Mailänder Scala, dem Teatro San Carlo Neapel, dem Teatro Regio Turin, der Oper von Rom und dem Teatro Regio in Parma. Er gastierte am Teatro Colón von Buenos Aires, am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an der Grand Opéra Paris, in Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, München und Wiesbaden, an der Budapester Nationaloper, in Barcelona, Lissabon, Zürich und Boston. Sein USA-Debüt fand 1975 bei der Connecticut Opera als Ramirez in 'La Fanciulla del West' von Puccini statt. 1976 debütierte er an der New Yorker Metropolitan Oper als Alvaro in 'La forza del destino' von Verdi. Seitdem sang er an diesem Haus Partien wie den Don Carlos von Verdi, den Macduff in dessen 'Macbeth' (1982), den Manrico im 'Troubadour', den Canio im 'Bajazzo' und den Cavaradossi in 'Tosca'. 1985 hörte man ihn auch bei den Festspielen von Ravenna als Ramirez (Dick Johnson). 1987 gastierte er an der Oper von Houston/Texas als Giasone in 'Medea' von Cherubini, im gleichen Jahr in New Orleans als Othello von Verdi, an der Covent Garden Oper London als Pollione in 'Norma'. In der Spielzeit 1988-89 trat er an der Oper von Chicago als Radames in 'Aida' und als Alvaro in 'La forza del destino' auf. 1978, 1980, 1985 und 1996 hörte man ihn bei den Festspielen von Verona vor allem als Radames, den er auch 1987 bei den 'Aida'-Aufführungen vor den Tempeln von Luxor und 1989 am Teatro Colón Buenos Aires sang. Man rühmte ihn als Interpreten von Lirico Spinto-Partien in Opern von Bellini, Puccini, Verdi, Donizetti, Giordano und Mascagni, er sang aber auch den Lohengrin in Wagners Oper gleichen Namens und den Nerone in 'L'Incoronazione di Poppea' von Monteverdi. 1986 erfolgreiches Auftreten in San Diego als Othello von Verdi, am Teatro Filarmonico Verona 1989 als Alvaro, 1990 als Cavaradossi. 1991 sang er an der Mailänder Scala wie an der Covent Garden Oper London den Ramirez in 'La Fanciulla del West', 1991 in Genua, 1992 am Teatro Massimo Palermo und 1994 an der Wiener Staatsoper den Andrea Chénier von Giordano, beim Puccini Festival in Torre del Lago den Michele in 'Il Tabarro'. 1990 wirkte er in Livorno in der Uraufführung der Oper 'La Lupa' von Marco Tutino in der Partie des Nanni mit. 1990 sang er an der Wiener Staatsoper den Radames, 1991 den Othello von Verdi, 1992 und 1994 wieder den Radames, den er auch 1992 bei den Festspielen in den Thermen des Caracalla in Rom vortrug, 1993 an der Oper von Monte Carlo wieder den Othello von Verdi. 1993 war er bei der Hundertjahrfeier der Uraufführung von Puccinis 'Manon Lescaut' am Teatro Regio Turin der des Grieux. 1996 Gastspiel an der Wiener Staatsoper als Manrico, an der Covent Garden Oper als Kalaf in Puccinis 'Turandot'.\n Schallplatten: Philips (Cavaradossi in 'Tosca', Turiddu in 'Cavalleria rusticana'), CBS (Pollione in 'Norma' als Partner von Renata Scotto), RCA (des Grieux in 'Manon Lescaut' von Puccini), Decca ('Il Tabarro' von Puccini), HRE (Crispo in 'Fausta' von Donizetti), Fono (Turiddu in 'Cavalleria rusticana'), Phoenix (Religious Arias and Songs).\n |
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