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| Montague Diana | mezzosoprano |
Sie war an der Manchester Royal School of Music Schülerin von Ronald Stear, Frederic Cox und Rupert Bruce-Lockhard. 1977 erfolgte ihr Bühnendebüt bei der Glyndebourne Touring Opera als Zerline im "Don Giovanni". 1981 kam sie an die English National Opera London, 1982 an die Covent Garden Oper London, an der sie seitdem eine sehr erfolgreiche Karriere hatte. Sie gastierte mit deren Ensemble u.a. in Korea und Japan. 1985 sang sie beim Festival von Edinburgh die Mélisande in "Pelléas et Mélisande" 1986 und 1988 gastierte sie bei den Salzburger Festspielen als Cherubino in "Figaros Hochzeit". Bei den gleichen Festspielen hörte man sie 1989 als Sesto in "La clemenza di Tito" und 1990 als Idamante in Mozarts "Idomeneo". Bereits 1983 sang sie bei den Bayreuther Festspielen die Wellgunde und die Siegrune in den Opern des Ring-Zyklus. In England trat sie bei der Scottish Opera Glasgow als Cherubino und als Orlowsky in der "Fledermaus", bei der English National Opera London als Cherubino, als Emilia in Verdis "Othello" und als Proserpina in Monteverdis "Orfeo" auf. In Nordamerika hatte sie ihre ersten Erfolge im Konzertsaal; nachdem sie in Cincinnati in Mozarts c-moll-Messe gesungen hatte, war sie 1984 in Chicago als Solistin in der Missa solemnis von Beethoven zu hören. 1987 sang sie als Antrittsrolle an der Metropolitan Oper New York den Sesto in "La clemenza di Tito". 1988 trat sie dort als Dorabella in "Così fan tutte", 1989 als Nicklausse in "Hoffmanns Erzählungen" auf. 1987 Gastspiel an der Oper von Frankfurt a.M., 1989 an der Oper von San Francisco als Dorabella, 1989 hatte sie einen ihrer größten Erfolge als Titelheld im "Orpheus" von Gluck bei den Festspielen von Glyndebourne, bei denen sie 1991 als Sesto auftrat, 1995-96 als Andromaca in Rossinis "Ermione". 1990 übernahm sie an der Covent Garden Oper London den Fuchs im "Schlauen Füchslein" von Janác|vek. Sie sang an der Wiener Staatsoper 1990 den Cherubino, 1991 in "Lucio Silla" von Mozart. 1991 Gastspiel am Teatro Fenice Venedig als Romeo in "I Capuleti ed I Montecchi" von Bellini, 1992 an der Welsh Opera in der Titelrolle in Glucks "Iphigénie en Tauride", an der Opéra Bastille Paris und am Teatro Colón Buenos Aires 1992 als Cherubino, an der Opéra Bastille auch 1993 als Ascanio in "Benvenuto Cellini" von Berlioz, am Teatro Colón 1994, in Madrid 1995 in "Iphigénie en Tauride" von Gluck, in Lausanne und an der Oper von Rom 1996 als Page Isolier in "Le Comte Ory" von Rossini, am Teatro San Carlos Lissabon als Komponist in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss. Während ihrer gesamten Karriere war sie im Konzertsaal ebenso erfolgreich wie auf der Bühne, wobei sie auch hier ein sehr umfangreiches Repertoire beherrschte.Schallplatten: Philips (Titelrolle in "Iphigénie en Tauride" von Gluck, c-moll-Messe von Mozart, "Le Comte Ory" von Rossini), Decca (Clotilde in "Norma"), DGG ("Orfeo" von Monteverdi), DGA (Lateinische Motetten von Händel), Opera Rara ("Il Crociato in Egitto" von Meyerbeer; Arien aus italienischen Opern), Hänssler-Verlag ("Les Béatitudes" von César Franck), Erato ("Mélodies" von H.Berlioz), EMI (Mozart-Requiem, "Das schlaue Füchslein" von Janác|vek), Nuova Era ("I Capuleti ed I Montecchi" von Bellini), Teldec (Alisa in "Lucia di Lammermoor"), TER-Fono ("The Student Prince" von Romberg), Troy ("John Socman" von George Lloyd). |
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