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| Abbado Roberto | direttore d'orchestra |
Der Dirigent Robert Abbado ist international sehr gesucht für Konzert- wie für Opernengagements: an der New Yorker Met und Carnegie Hall, der Opéra Bastille in Paris, dem Concertgebouw in Amsterdam, der Mailänder Scala und der Suntory Hall in Tokio. Er dirigierte seine erste Oper 'Simone Boccanegra' im Alter von 23 Jahren. Über die nächsten sechs Jahre debütierte er an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, dem La Fenice in Venedig, der Oper in Zürich, der Deutschen Oper Berlin und den Opernhäusern von Florenz, Rom und Bologna. Sein erstes Konzert in Nordamerika gab er im Jahre 1991, gefolgt von seinem höchst erfolgreichen Debüt an er Met in New York im Jahre 1994. Seit 1989 ist Abbado in München tätig, und 1991 wurde er zum Chefdirigenten des Münchner Rundfunkorchesters ernannt; dieses Amt wird er am Ende der Saison 1997/98 niederlegen. In seiner Zeit dort hat Abbado das Repertoire des Münchner Orchesters wesentlich erweitert, wobei er sich besonders auf die Musik von Strawinsky, Hindemith, Bartók, Debussy, Schostakowitsch und Prokofieff konzentrierte. Obwohl das italienische Opernrepertoire den Hauptanteil seines Wirkens darstellt, hat er doch auch ein spezielles Interesse an zeitgenössischen wie an wiederbelebten alten Opern. In der Saison 1997/98 wird er an der Mailänder Scala eine Neuinszenierung von 'Linda di Chamounix' dirigieren, und beim Maggio Musicale in Florenz 'Le Comte Ory'. An der Wiener Staatsoper dirigiert er eine Neuinszenierung von 'I Vespri siciliani' und in Paris 'Fedora'. |
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