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| Kotscherga Anatoli | basso |
In der Saison 2001/02 ist der ukrainische Bassist Anatoli Kotscherga in den Neuproduktionen von Chowanschtschina an der Opéra National de Paris und von Lady Macbeth von Mzensk am Teatro Liceu in Barcelona zu hören. Den Boris Ismailow in Lady Macbeth von Mzensk singt er in dieser Spielzeit auch an der Sächsischen Staatsoper Dresden wieder. Im Konzertsaal tritt Anatoli Kotscherga u.a. in Mailand unter der Leitung von Riccardo Chailly, in Rom unter Mstislaw Rostropowitsch, in Montréal unter Charles Dutoit auf. |
Claudio Abbado wählte Anatoli Kotscherga für die Titelpartie von Schostakowitschs King Lear aus, einem kaum aufgeführten Werk, das im April 2002 mit den Berliner Philharmonikern zu hören sein und auf CD aufgenommen wird. |
Ebenfalls mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado sang Anatoli Kotscherga Konzerte zum Jahreswechsel 2000/01, danach Verdis Falstaff unter der Leitung von Zubin Mehta an der Bayerischen Staatsoper München und ein Konzert am Teatro La Fenice Venezia (Mussorgskys Lieder und Tänze des Todes). Ausserdem war er Gast bei den Salzburger Osterfestspielen 2001 (Falstaff) und feierte einen triumphalen Erfolg mit den großen Solo-Szenen des Boris Godunow mit den Münchner Philharmoniker unter Christoph von Dohnanyi in München sowie der Accademia Santa Cecilia Roma. Im Gewandhaus Leipzig war er in Janaceks Glagolitischer Messe, beim Orchestre National de Belgique mit den Liedern und Tänzen des Todes, an der Deutschen Oper Berlin als Gremin in Eugen Onegin sowie bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Lorin Maazel in Don Carlo und Falstaff engagiert. |
Im Herbst 2000 war Anatoli Kotscherga in der Wiederaufnahme von Prokofiews Krieg und Frieden an der Opéra National de Paris zu hören, wo er bereits im Frühjahr 2000 in der Neuproduktion des Werkes einen grossen Erfolg gefeiert hatte. Anschliessend sang er in der Victoria Hall Geneve (Mussorgskys Lieder und Tänze des Todes) und in der Wiederaufnahme von Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk an der Sächsischen Staatsoper Dresden. |
Als Dosifej in Mussorgskys Chowanschtschina eröffnete Anatoli Kotscherga die Saison 1998/99 am Theatre de la Monnaie in Brüssel, sang Banco in Macbeth an der Bayerischen Staatoper München und Grande Inquisitore in Don Carlo am Teatro de la Maestranza in Sevilla, eine Neuproduktion von Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk wiederum am Theatre de la Monnaie in Brüssel und eine Mazeppa-Produktion am Teatro alla Scala Milano. Im Sommer 1999 trat er bei den Salzburger Festspielen (Grande Inquisitore in Don Carlo), beim Teatro Sao Carlos Lissabon (Verdis Messa da Requiem) und beim Carinthischen Sommer (Liederabend) auf. |
Seine Parade-Rolle, die Titelpartie in Boris Godunow, sang er bei den Salzburger Osterfestspielen, bei den Salzburger Festspielen, im Rahmen einer Japan-Tournee der Wiener Staatsoper, am Teatro La Fenice Venezia, am Teatro Regio Torino und am Theatre du Capitole Toulouse, und er nahm dieses Werk mit dem Berliner Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Claudio Abbado für SONY Classical auf. Weitere Opern-CD's mit Anatoli Kotscherga sind bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft erschienen (Chowanschtschina unter Claudio Abbado, Mazeppa unter Neeme Järvi, Lady Macbeth von Mzensk unter Myung Whun Chung und zuletzt Falstaff unter Claudio Abbado). |
Anatoli Kotscherga trat ausserdem an der Wiener Staatsoper, bei den Bregenzer Festspielen, an der Deutschen Staatsoper Berlin, an der Deutschen Oper Berlin, am Teatro alla Scala Milano, am Teatro dell'Opera di Roma, an der Opéra Montpellier, am Teatro de la Maestranza Sevilla, an der De Nederlandse Opera Amsterdam und an der San Francisco Opera auf. |
Konzerte sang Anatoli Kotscherga u.a. mit dem Berliner Philharmonischen Orchester unter Claudio Abbado (Mussorgskys Lieder und Tänze des Todes mit CD-Aufnahme für SONY Classical), mit dem Göteborg Symphonieorchester unter Neeme Järvi (Schostakowitschs Symphonie N° 13 mit CD-Aufnahme für die Deutsche Grammophon Gesellschaft), mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta (Mahlers Symphonie N° 8), mit der Camerata Academica Salzburg unter Franz Welser-Möst (Schostakowitschs Symphonie N° 14), und er trat in Liederabenden bei den Berliner Festwochen, im Wiener Musikverein und im Grazer Stefaniensaal auf. |
Anatoli Kotscherga absolvierte das Tschaikowsky-Konservatorium in Kiew. Am Opernhaus seiner Heimatstadt entwickelte er sich zu einem der führenden Solisten und erarbeitete sich ein Repertoire, das mittlerweile alle großen Bass-Partien umfaßt. Am Teatro alla Scala Milano perfektionierte er sich im italienischen Fach. International bekannt wurde er durch seine Auftritte an der Wiener Staatsoper in Chowanschtschina unter der Leitung von Claudio Abbado im Jahre 1989. @ |
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