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| Vidal Elizabeth | soprano |
Sie besuchte das musikalische Gymnasium ihrer Heimatstadt Nizza. Der australische Tenor Albert Lance ermutigte sie, die Sängerlaufbahn einzuschlagen und vermittelte, zusammen mit Bernard Lefort, den Eintritt in die École de Chant der Pariser Grand Opéra. Dort wurde sie Schülerin der deutschen Sopranistin Elisabeth Grümmer und von Eric Tappy. Im Alter von 23 Jahren wurde sie 1985 an das Opernhaus von Lyon verpflichtet. Hier sang sie bald große Partien aus dem Koloraturfach, darunter die Nannetta in Verdis "Falstaff", das Blondchen in der "Entführung aus dem Serail", die Glauce in "Medée" von Charpentier und die Rosina im "Barbier von Sevilla" von Paisiello. Bei den Festspielen von Aix-en-Provence sang sie dann 1985 die Najade in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss (mit Jessye Norman in der Titelpartie) und 1987 in "Psyché" von Lully; sie gastierte bei den Festspielen von San Sebastian, Saint-Céré (Célimène in "L'Amant Statue" von Dalayrac, 1985), Bath, Göttingen, Rom und Spoleto (1989 als Olympia in "Hoffmanns Erzählungen"). An der Pariser Opéra-Comique hatte sie in der Spielzeit 1990-91 große Erfolge in der Titelrolle der ganz vergessenen Oper "Manon Lescaut" von Auber (mit dem berühmten "Éclat de rire"). Sie war am Théâtre Impérial in Compiègne, in Montpellier (1991 als Sophie im "Rosenkavalier", 1993 als Olympia), in Avignon (1991 als Königin der Nacht), an der Covent Garden Oper London (1992 als Olympia, die sie auch 1995 in Santiago de Chile sang) und am Opernhaus von Bonn (1991 als Amor im "Orpheus" von Gluck) zu Gast, 1996 am Opernhaus von Santiago de Chile als Page Oscar in Verdis "Ballo in maschera". Neben ihrem Wirken auf der Bühne auch als Konzertsängerin erfolgreich. Sie sang im Konzertsaal u.a. Soli im Mozart-Requiem, im Gloria von Vivaldi, in der "Schöpfung" von J.Haydn und in den Carmina Burana von Carl Orff. -- Verheiratet mit dem Baß-Bariton André Cognet.Man bewunderte auf der Bühne wie auf dem Konzertpodium die ungewöhnliche Tonhöhe ihrer Stimme wie deren technische Perfektion des Vortrags.Schallplatten: RCA-Erato ("L'Enfant et les sortilèges" von Ravel), Erato ("Scylla et Glaucus" von J.M. Leclair). |
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