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| Brillembourg Fredrika | mezzosoprano |
Die amerikanische Mezzosopranistin Fredrika Brillembourg wird auf den heutigen Opernbühnen gleichermaßen wegen ihrer klangvollen und leuchtenden Stimme als auch aufgrund ihrer charismatischen Bühnengestaltung in führenden Partien ihres Repertoires gefeiert. In den vergangenen drei Spielzeiten hat sie sich durch eine Reihe erfolgreicher Debüts in den großen europäischen Musikmetropolen, darunter Genf, Brüssel, Lissabon, Dresden, Frankfurt, Düsseldorf, Basel und beim Festival Festival International Lyrique Aix-en-Provence einen Namen gemacht.
In New York City aufgewachsen, erhielt sie ihre Musikausbildung am Vassar College. 1994 nahm sie auf Einladung von James King an der Münchner Singschul teil und trat mit dem Bayerischen Staatsorchester im Nationaltheater auf. Direkt im Anschluß wurde sie als Ensemblemitglied ans Bremer Theater engagiert, wo sie mehrere Auszeichnungen erhielt und in vielen führenden Fachpartien auftrat, darunter Carmen, Charlotte, Octavian, Cherubino, Orphée, Marguerite und Komponist. Bald wurden auch international renommierte Dirigenten und Regisseure auf sie aufmerksam: sie sang unter der Leitung von Antonio Pappano, Marc Albrecht, Sakari Oramo, Kazushi Ono, Armin Jordan, Christof Prick, Phillipe Auguin, Günter Neuhold und Helmuth Rilling und ist eine bevorzugte Partnerin von Regisseuren wie Christof Loy, Karin Beier, Willy Decker, Werner Schroeter und Anne Theresa de Keersmacher.
Erfolgreiche Gastspiele beinhalteten Meg Page in Verdis Falstaff mit Antonio Pappano am Théâtre de la Monnaie in Brüssel und an der Dresdener Semperoper, Marguerite in Berlioz La Damnation de Faust in Frankfurt und Brüssel und den Komponisten in Strauss Ariadne auf Naxos an der Deutschen Oper am Rhein. Sie gab ein sensationelles Debüt als Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie am am Grand Théâtre de Genève und sang dieselbe Rolle auch im Frühjahr 2004 am Teatro Sao Carlos in Lissabon. Sie verkörperte die Doppelrolle der Juno/Ino in einer Neuproduktion von Händels Semele in Basel und sang kürzlich mit triumphalem Erfolg die Partie der Jitsuko Honda in der Uraufführung von Toshio Hosokawas Oper Hanjo beim Festival Aix-en-Provence und in Brüssel.
Neben ihrer Operntätigkeit ist Fredrika Brillembourg auch als Konzertsängerin gefragt. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis ins 20. Jahrhundert und beinhaltet sowohl bekannte Werke wie Verdis Messa da Requiem und Berlioz Les Nuits dÉté, als auch Raritäten wie Liszts Christus und Elgars Sea pictures. Im Herbst 2001 debütierte sie in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Symphonikern und ging mit demselben Arienprogramm auf Südamerika-Tournee. Außerdem trat sie mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Museumsorchester Frankfurt, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Los Angeles Chamber Orchestra, dem Orquestra Sinfonica Venezuela und der Europa Chor Akademie auf. Für Naxos nahm sie die Suzuki in Puccinis Madama Butterfly auf.
Im November sang sie mit dem Minnesota Symphony Orchestra unter Helmuth Rilling. 2005 debütiert sie mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Mahler Chamber Orchestra, beide Male unter der Leitung von Daniel Harding, in München und Turin. Im Sommer wird sie in Wagners Die Walküre in Seattle zu hören sein, gefolgt von Bergs Lulu zur Eröffnung des neuen Athener Opernhauses im Oktober.
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