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Nielsen Inga
soprano

Inga Nielsen wurde als Tochter dänisch-österreichischer Eltern in Dänemark geboren und spielte bereits im Alter von neun Jahren bei Columbia Records ihre ersten Schallplatten mit dänischen Volks- und Weihnachtsliedern ein.

Ihre Ausbildung absolvierte sie in Wien, Stuttgart und Budapest und begann ihre Karriere an Opernhäusern in Deutschland und in der Schweiz. Nach einigen Jahren im Ensemble der Frankfurter Oper entschied sich Inga Nielsen für die freiberufliche Tätigkeit und gastiert heute an Bühnen wie der Wiener, Berliner, Hamburgischen und Münchner Staatsoper, der Mailänder Scala, an Londons Covent Garden, in Paris, Zürich, New York und Buenos Aires, sowie den Festspielen in Bayreuth, Aix-en-Provence, Edinburgh, Holland, Athen und dem Mostly Mozart Festival in New York. Herbert von Karajan verpflichtete die Sopranistin nach Salzburg, wo sie unter seiner Leitung auch in der Gesamtaufnahme des PARSIFAL (DGG) mitwirkte.

Einen herausragenden Erfolg in der Karriere von Inga Nielsen markierte ihr Rollenportrait der Konstanze in Mozarts DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL bei den Salzburger Festspielen und an Covent Garden unter der Leitung von Georg Solti. Beide Aufführungen wurden international im Fernsehen gesendet und auf Video herausgegeben. An der Oper Zürich gab Inga Nielsen ihre Rollendebüts als Agathe in Weber's FREISCHÜTZ (in der Regie von Ruth Berghaus) und in der Titelpartie von FIDELIO. In beiden Fällen arbeitete sie mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, der sie auch für seine Gesamtaufnahme von Mozarts IL RE PASTORE (Teldec) und Haydns SIEBEN LETZTE WORTE UNSERES ERLÖSERS AM KREUZE (Teldec) verpflichtete. Mit ihrer aufsehenerregenden Salome bei einer Neuinszenierung der Oper in Leipzig durch Nikolaus Lehnhoff gelang ihr 1994 der Sprung ins dramatische Repertoire. Zwischen München, Berlin, Hamburg, Wien, Neapel und Santa Fé erntete sie als Salome internationale Anerkennung; ihre CD-Aufnahme der Oper wurde mehrfach ausgezeichnet und von der Zeitschrift 'Opernwelt' als 'CD des Jahres' nominiert (Chandos).

Einen weiteren Markstein setzte sie mit ihrer Interpretation der Ursula in der Peter-Selllars-Inszenierung von Hindemiths MATHIS DER MAHLER an Covent Garden. Es dirigierte Esa-Pekka Salonen. Als Chrysothemis in ELEKTRA absolvierte die Künstlerin eine Japan-Tournee unter der Leitung von Giuseppe Sinopoli. Später gastierte sie mit dieser Partie an zahlreichen großen Häusern zwischen San Francisco, Dresden, Amsterdam und in Paris unter der Leitung von Daniel Barenboim. 1994 gab Inga Nielsen ihren Einstand als Marschallin in DER ROSENKAVALIER am Königlichen Theater in Kopenhagen; am gleichen Ort folgte 1997 ihre erste Tosca und kurz darauf Madama Butterfly. Seitdem ist Inga Nielsen im deutschen wie im italienischen Fach gleichermaßen gefragt. Die Madama Butterfly sang sie mit großem Erfolg an der Berliner Staatsoper, wo sie auch als Tosca und bei ihrem Debüt als Norma 1999 (Leitung: Michael Gielen) gefeiert wurde. In der Titelpartie von DIE FRAU OHNE SCHATTEN war Inga Nielsen unter Giuseppe Sinopoli ebenso an der Semperoper in Dresden zu hören wie an der Mailänder Scala.

Überragende Debüts gab sie als Elisabeth in TANNHÄUSER an der Seite von Peter Seiffert und Thomas Hampson in Zürich und als Elsa in der berühmten Inszenierung des LOHENGRIN durch Peter Konwitschny in Hamburg unter der musikalischen Leitung von Ingo Metzmacher (mit demselben Leitungsteam erarbeitete sie, ebenfalls in Hamburg, die Jenny in AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY) und kürzlich auch als Die Frau in Arnold Schönbergs ERWARTUNG an der Cincinnati Opera und in einer Neuinszenierung an Covent Garden (Regie Willy Decker).

Letzter Rollendebüt: Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER an der Hamburgischen Staatsoper.

Neben ihren Opernengagements widmet sich Inga Nielsen regelmäßig Konzerten und Liederabenden. @In Helmut Rillings Gesamtaufnahme aller Kantaten von Johann Sebastian Bach ist sie mehrfach vertreten. Mit Gustav Kuhn spielte sie Schumanns DER ROSE PILGERFAHRT auf CD ein (Chandos). Auch mit Peter Schreier und Sir Neville Marriner hat sie mehrfach zusammengearbeitet. Plácido Domingo lud sie 1993 zu einer Open-Air-Gala in Kopenhagen ein, die in Fernsehen und Rundfunk übertragen wurde. Zu den wichtigen Aufnahmen von Inga Nielsen gehören, außer den bereits genannten, ein Arienalbum mit Antonio Pappano und die Gesamtaufnahme von OBERON unter Marek Janowski (BMG), in der sie die Rezia singt, sowie Zemlinskys GEBURTSTAG DER INFANTIN (Koch-Schwann). Ihre Einspielung des FIDELIO wurde in Jahr 2000 von der Zeitschrift 'Opera News' in die Liste der 10 besten Opernaufnahmen des Jahres aufgenommen (Naxos). Zusammen mit Robert Hale hat Inga Nielsen bei EMI eine CD mit Broadway-Love Songs eingespielt.

1998 wurde Inga Nielsen von der dänischen Königin zur Kammersängerin ernannt; bereits 1992 wurde sie zum Ritter des Dannebrog-Ordens geschlagen, was der englischen Auszeichnung 'Dame' entspricht.

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