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| Zitek Vaclav | baritono | 
Er wurde 1959 an das Theater von Ostrava (Mährisch Ostrau) engagiert und war dann am Theater von Ustí nad Labem (Aussig) tätig. 1969 wurde er Mitglied des Nationaltheaters von Prag, wo man ihn in Partien wie dem Pr|vemysl in Smetanas "Libussa", dem Vladislav in dessen "Dalibor", dem Kalina in "Das Geheimnis", dem Tomes|v in "Der Kuß" und dem Vok in der "Teufelswand" von Smetana, dem Bohus|v im "Jakobiner" von A.Dvor|vák, dem Schujski in dessen Oper "Dimitrij", dem Jaroslav Prus in Janác|veks "Sache Makropoulos", dem Haras|vta im "Schlauen Füchslein" vom gleichen Komponisten, dem Grafen in "Nozze di Figaro", dem Don Giovanni, dem Escamillo in "Carmen" von Bizet und dem Eugen Onegin von Tschaikowsky hörte. Dabei entsprach sein Stimmtyp am ehesten den Anforderungen des lyrischen Repertoires. Gastspiele am Bolschoj Theater Moskau, an der Staatsoper und an der Komischen Oper Berlin, an der Nationaloper Bukarest und am Opernhaus von Bordeaux. 1983 sang er bei der Wiedereröffnung des Prager Nationaltheaters in einer Galavorstellung von Smetanas "Libussa" den Pr|vemysl. 1988 Gastspiel an der Grand Opéra Paris in Janáac|veks "Aus einem Totenhaus". Bedeutende Erfolge auch als Konzert- und Oratoriensänger. 1985 wurde er zum Nationalkünstler der C|vSSR ernannt.Aufnahmen auf Supraphon (u.a. vollständige Opern "Dalibor" und "Hubic|vka" von Smetana, "Der Jakobiner", "Der listige Bauer" und "Dimitrij" von Dvor|vák, "Die Braut von Messina" und "S|varka" von Fibich, "Gilgamesch" von Martinù), Eurodisc (Werke von L.Janác|vek und B.Martinù, Weihnachtskantate von A.Honegger) und Decca ("Aus einem Totenhaus" und "Jenufa" von Janác|vek). |
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