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| Walker Sarah | mezzosoprano |
Sie erhielt 1961-65 ihre Ausbildung am Royal College of Music London, dann bei Vera Rozsa und studierte gleichzeitg auch VIolin- und Cellospiel. Ihr Bühnendebüt erfolgte 1969 bei der Kent Opera als Ottavia in Monteverdis "Incoronazione di Poppea"; 1970 trat sie bei den Festspielen von Glyndebourne als Diana in "La Calisto" von Cavalli auf. Sie sang in Glyndbeourne 1971 dann auch die Octavia in Monteverdis "Incoronazione di Poppea". Sie trat auch seit 1972 bei der English National Opera London auf; seit 1979 Mitglied der Covent Garden Oper London (Antrittsrolle: Charlotte im "Werther" von Massenet). Mit dem Ensemble der English National Opera gastierte sie 1984 im Haus der New Yorker Metropolitan Oper. Auch bei den Festspielen von Aldeburgh und bei der Scottish Opera Glasgow kam sie zu bedeutenden Erfolgen. 1986 wurde sie dann als Ensemblemitglied an die Metropolitan Oper berufen, wo sie als Micah in "Samson" von Händel debütierte. 1988 sang sie an der Metropolitan Oper die Cornelia in "Giulio Cesare" von Händel; 1995 hörte man sie an diesem Haus als Mrs. Sedley in "Peter Grimes" von B.Britten und als Marquise de Berckenfield in "La Fille du régiment" von Donizetti. 1986 zu Gast an der Oper von San Francisco (als Olga in Tschaikowskys "Eugen Onegin"). 1983 Gastspiel am Théâtre de la Monnaie Brüssel als Clairon im "Capriccio" von R.Strauss, 1984 in Gelsenkirchen als Dorabella, 1983 an der English National Opera als Fricka im Nibelungenring. 1987 sang sie an der Covent Garden Oper London in der englischen Erstaufführung der Oper "The King Goes forth to France" des finnischen Komponisten A.Sallinen. 1990 wirkte sie in London in einer konzertanten Aufführung der Oper "The Ice Break" von M.Tippett mit; an der English National Opera trat sie 1991 als Kathisha in der Operette "The Mikado" von Sullivan auf, am Grand Théâtre Genf als Mrs. Sedley in "Peter Grimes", an der Scottish Opera als Quickly im "Falstaff" von Verdi. 1992 wirkte sie an der English National Opera in der Uraufführung der Oper "Bakxai" ("The Bacchae") von John Buller als Agave mit. Bei der Japan-Tournee der Covent Garden Oper sang sie 1992 die Marcellina in "Nozze di Figaro", 1995-96 bei den Festspielen von Drottningholm die Mrs. Western in der Oper "Tom Jones" von Philidor. Aus ihrem Opern-Repertoire seien ergänzend die Marguerite in "La Damnation de Faust" von Berlioz, die Magdalene in den "Meistersingern", die Poppea in Monteverdis "Incoronazione di Poppea", die Meg Page in Verdis "Falstaff" und die Türkenbab in "The Rake's Progress" von Strawinsky genannt. In Europa wie in Nordamerika gab sie zahlreiche Liederabende, bei denen sie zumeist durch den Pianisten Roger Vignoles begleitet wurde. 1976 kreierte sie in London das Oratorium "Jephte" von Carissimi-Henze.Schallplatten: Hyperion (Lied-Aufnahmen), HMV (Flora in "La Traviata", 9. Sinfonie von Beethoven, "The Mask of Time" von M.Tippet), DGG (Dejanira in "Hercules" von Händel), Unicorn (Lieder von Delius, Lieder französischer Komponisten), Decca ("The Rake's Progress"), CRD ("La bonne chanson" von G.Fauré), BMG/RCA ("Roméo et Juliette" von Gounod), Virgin ("The Ice Break", "Gloriana" von Benjamin Britten, auch als Video), Koch Records (Mrs. Peachum in der Beggar's Opera). |
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