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| Bröcheler John | baritono |
Biography von JOHN BROECHELER (Bariton) |
Neffe des bekannten Baritons Caspar Bröcheler (1911 1983). Ausbildung der Stimme an der Musikhochschule von Maastricht durch Leo Ketelaars; weitere Studien in Paris. (Pierre Bernac). Zuerst wurde er als Konzertsänger, vor allem als Solist in Oratorien (Bach-Passionen, 9 Sinfonie von Beethoven, Deutsches Requiem von Brahms), aber auch als Liedersänger, bekannt. Bereits 1966 gab er einen ersten Liederabend in Utrecht. Dabei widmete er sich gern der Interpretation zeitgenössischer Werke. So sang er bei den Berliner Festwochen 1974 in der Uraufführung von Die Erprobung des Petrus Hebraicus von Henry Pousseur und 1975 in Mare Nostrum von Mauricio Kagel. Durch den Dirigenten Raphael Frühbeck de Burgos kamen wichtige Konzertauftritte in Spanien zustande. Zugleich entwickelte sich eine Opernkarriere an der Niederländischen Oper Amsterdam. Hier debütierte er als Sid in Albert Herring von B. Britten und hatte seine grössten Erfolge als Don Giovanni (1984), als Germont-pére in La Traviata, als Mancello in La Bohéme und besonders als Mandryka in Arabella von R. Strauss. Diese Partie gestaltete er auch 1984 bei den Festspielen von Glyndebourne. Nachdem er in Amsterdam zusammen mit Joan Sutherland in Maria Stuarda von Donizetti aufgetreten war, erfolgten Einladungen an amerikanische Opernhäuser. An der Oper von San Diego sang er den Sharpless in Madame Butterfly und den Ford in Verdis Falstaff und wirkte dort 1979 in der Uraufführung der Oper La Loca von Gian Carlo Menotti (als Partner von Beverly Sills, der die Oper gewidmet war) mit. Er sang in Toronto den Enrico in Lucia de Lammermoor in New York und Los Angeles den Titelhelden in Verdis Nabucco als Partner von Grace Bumbry, in Deutschland ständiger Gast an den Opern von Stuttgart (1985 in König Hirsch von H.W. Henze) und Frankfurt a.M. (1983 Amfortas in Parsifal, Agamemnon in Iphigenie in Aulis von Gluck, Rigoletto-Verdi und Simone Boccanegra Verdi) 1985 Verpflichtung an die Mailänder Scala (Antrittsrolle Jochanaän in Salomé von R. Strauss), er trat dort auch als Orest in Elektra von R. Strauss und als Golaud in Pelleas et Melisande auf. 1988 sang er den Golaud auch an der Wiener Staatsoper, 1991 Mandryka, 1989 am Opernhaus von Bonn den Wolfram im Tannhäuser, in München 1990 die Titelrollen in Mathis der Maler von Hindemith und in Dantons Tod von G. von Einem wie den Dunois in Tschaikowskys Jungfrau von Orléans. |
Auch zu Gast an der Pariser Grand Opéra und am Teatro Liceo Barcelona (1990 als Orest in Elektra), 1991 sang er anlässlich der Eröffnung des neu erbauten Theaters in Maastricht die Lieder eines fahrenden Gesellen von G. Mahler, in Amsterdam den Barak in der Frau ohne Schatten von R. Strauss. 1994 ebenfalls in Amsterdam, den Wozzeck von A. Berg und den Jochanaän in Salomé. Bei den Festspielen von Salzburg hörte man ihn 1995 als Dr. Schön und Jack de Ripper in A. Bergs Lulu, 1996 als Orest in Elektra von R. Strauss. In Amsterdam sang er in den Ring des Nibelungen in 1996 1999) Wotan und Wanderer von R. Wagner, 2001 sang er den Ring in Bonn, 2001 2003 in Hoffmanns Erzählungen die Bösewichter in Stuttgart (Offenbach). 2001 singt er den Musiklehrer in Ariadne auf Naxos (R. Strauss) bei den Festspielen von Salzburg. In Amsterdam singt er 2001 die Titelrolle in King Lear von Aribert Reimann, 2003 singt er den King Lear auch in Dresden. In 2004 wird er den Ring singen in Australien (Adelaïde).@Schallplatten: Edition Schwann (Dichterliebe von R. Schumann, (Deutschen Schallplatten Kritikpreis 1979); Dettinger Te Deum und Judas Makkabäus von Händel), Koch Records (Das Paradies und die Peri von R. Schumann), EMI (Verkündigung von W. Braunfels), Lieder eines fahrenden Gesellen von G. Mahler (-Schönberg-Fassung), Des Knaben Wunderhorn von G. Mahler.@ |
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