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| Duminy Philippe | baritono |
Nach seinem Studium am Conservatoire National de Paris gewann er mehrere Preise bei Gesangwettbewerben, darunter den ersten Preis beim Concours International des Maîtres du Chant. 1973 wurde er als Solist an die Grand Opéra Paris verpflichtet, wo er als Antonio in 'Nozze di Figaro' debütierte. An diesem Haus sang er dann u.a. den Direktor in 'Les mamelles de Tirésias' von F.Poulenc, den Figaro in Rossinis 'Barbier von Sevilla', den Mercutio in 'Roméo et Juliette' von Gounod, den Oreste in Glucks 'Iphigénie en Tauride', den Dancairo wie den Morales in 'Carmen', den Schaunard in 'La Bohème', den Papageno in der 'Zauberflöte', den Masetto im 'Don Giovanni', den Harlekin in 'Ariadne auf Naxos' von R.Strauss und den Achillas in 'Giulio Cesare' von Händel. 1984 wirkte er dort in der Uraufführung von O.Messiaens 'François d'Assise' mit. Er trat als Gast an allen großen französischen Opernbühnen auf, u.a. in Limoges und Montpellier (als Papageno), in Tours (als Scapin in 'Irato' von Méhul), in Rouen und Lille. Beim Festival von Vichy sang er den Valentin im 'Faust' von Gounod; den Lescaut in Puccinis 'Manon Lescaut' und den Sancho in Massenets 'Don Quichotte' brachte er in Tours, Rennes und Angers zum Vortrag. Am Theater von Limoges hörte man ihn als Figaro im 'Barbier von Sevilla', als Ottokar im 'Freischütz' und als Grafen Luna im 'Troubadour', an der Oper von Monte Carlo als Petermann in 'Monsieur Choufleuri' von J.Offenbach, am Opernhaus von Bordeaux als Martino in Rossinis 'L'occasione fa il ladro', in Nantes und Nancy als Melot im 'Tristan', in Toulouse als Schaunard in Puccinis 'La Bohème'. 1991 sang er an der Opéra Bastille Paris den Papageno, den Lescaut und den Sourine in 'Pique Dame' von Tschaikowsky, im gleichen Jahr den Frère Léon in 'Saint Fran¢ois d'Assise' von O.Messiaen bei einer Italien-Tournee und, immer noch 1991, den Escamillo bei den Festspielen von Bregenz.\n Schallplatten: EMI ('La jolie Fille de Perth' von Bizet).\n |
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