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| Veith Else | soprano | 
Ihre Ausbildung zur Sängerin erfolgte in Köln. 1925 debütierte sie am Stadttheater von Remscheid als Marie im "Waffenschmied" von Lortzing. In der folgenden Spielzeit 1926-27 sang sie am Stadttheater von Beuthen (Oberschlesien), 1927-32 am Stadttheater von Kiel und 1932-33 am Stadttheater von Halle/Saale. 1933 wurde sie an das Opernhaus von Köln verpflichtet, an dem sie zu einer über 25jährigen, großen Karriere kam, die bis zu ihrem Abschied von der Bühne 1959 anhielt. Sie gastierte an verschiedenen deutschen Theatern, in Spanien und Holland; außerdem erschien sie bei zahlreichen Gelegenheiten als Oratorien- und Liedsängerin. Auf der Bühne trug sie in erster Linie Partien aus dem Bereich der Soubrette wie des lyrischen Soprans vor: die Zerline im "Don Giovanni", die Susanna in "Figaros Hochzeit", die Despina in "Così fan tutte", das Ännchen im "Freischütz", die Frau Fluth in den "Lustigen Weibern von Windsor" von Nicolai, die Sophie im "Rosenkavalier", die Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, den Pagen Oscar in Verdis "Maskenball", die Norina im "Don Pasquale", die Nedda im "Bajazzo", die Musetta in "La Bohème", die Marie in der "Verkauften Braut", die Olympia in "Hoffmanns Erzählungen" und die Yvonne in "Johnny spielt auf" von E.Krenek. 1927 sang sie in Kiel in der deutschen Erstaufführung von Puccinis "La Rondine" die Rolle der Lisetta, 1948 wirkte sie in Köln in der von Benjamin Brittens "The Rape of Lucretia" mit. |
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