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| McCarthy Fionnuala | soprano |
Ihre Mutter hatte Gesang studiert. Ihre Familie wanderte nach Sambia aus und lebte später in Johannesburg in Südafrika. Dort begann sie im Alter von 16 Jahren das Cello-Studium, das sie in zwei Jahren bis zur künstlerischen Reife absolvierte. An der Universität Witwatersrand in Johannesburg widmete sie sich dann jedoch dem Gesangstudium, das sie mit Hilfe eines Stipendiums an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold bei Helmut Kretzschmar fortsetzte. Nachdem sie an einem Meisterkurs bei Nicolai Gedda in Wien teilgenommen hatte, debütierte sie, noch während ihrer Ausbildung, 1987 am Pfalztheater von Kaiserslautern als Mimi in Puccinis "La Bohème". 1988 wurde sie an das Nationaltheater Mannheim verpflichtet (Antrittsrolle: Woglinde in der "Götterdämmerung"); hier sang sie die Lauretta in Puccinis "Gianni Schicchi", die Eurydike in der Offenbach-Operette "Orpheus in der Unterwelt", die Echo in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss, die Marzelline im "Fidelio", die Pamina in der "Zauberflöte", die Zerline im "Don Giovanni" (1991) und die Gräfin in "Figaros Hochzeit". 1990 erregte sie bei einem Gastspiel am Stadttheater von Gießen als Marguerite im "Faust" von Gounod Aufsehen, ebenso beim Gesangwettbewerb von Gütersloh. 1991 wurde sie an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg berufen. Als erste Partien sang sie hier die Antonia in "Hoffmanns Erzählungen", die Mimi in "La Bohème" und die Marianne in "Jacobowsky und der Oberst" von G.Klebe, 1994 dann die Traviata und die Liu in Puccinis "Turandot", 1995 die Alice Ford im "Falstaff" von Verdi und die Traviata. 1993 Gastspiel an der Komischen Oper Berlin als Suor Angelica in der gleichnamigen Puccini-Oper, 1995 in Montpellier in "La finta giardiniera" von Mozart. 1994 sang sie bei den Schwetzinger Festspielen in der Uraufführung der Oper "Sansibar" von Eckehard Mayer die Partie der Judith.Schallplatten: Sonopress ("Neue Stimmen"). |
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