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| Martens Yetti | mezzosoprano | 
Ihre Ausbildung erfolgte am Conservatoire von Brüssel bei Maurice Weynant und Albert Huberty. 1945 debütierte sie am Théâtre de la Monnaie Brüssel in "La Vida breve" von M. de Falla. Nachdem sie 1945-46 als Gast an diesem Haus aufgetreten war, gehörte sie diesem 1946-48 als Ensemble-Mitglied an, ging dann aber an die Königliche Oper von Antwerpen, an der sie bis 1958 blieb. Danach widmete sie sich in erster Linie dem Konzertgesang als Oratorien- und Liedersängerin. Gastspiele hatten sie an belgische Opernhäuser (Lüttich, Gent) wie auch an französische Bühnen (Marseille, Nizza, Dijon) geführt. Zu ihren Bühnenpartien zählten die Carmen, die Charlotte in Massenets "Werther", die Mignon in der Oper gleichen Namens von A.Thomas, die Dalila in "Samson et Dalila" von Saint-Saëns, die Divonne in "Sapho" von Massenet, die Geneviève in "Pelléas et Mélisande", die Venus im "Tannhäuser", die Ortrud im "Lohengrin", die Amneris in "Aida", die Emilia in Verdis "Othello", die Cornelia in "Giulio Cesare" von Händel, die Kontschakowna in "Fürst Igor" von Borodin und der Female Chorus in Benjamin Brittens "The Rape of Lucretia", den sie 1947 in der französischsprachigen Erstaufführung dieser Oper in Brüssel vortrug. |
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