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| Quilico Gino | baritono |
Er war der Sohn des berühmten kanadischen Baritons Louis Quilico (*1929) und der Pianistin Lina Pizzolongo (*1930). Er erhielt seine erste Ausbildung durch seine Eltern und war anschließend an der Toronto University Schüler von James Craig und Constanze Fisher. 1977 debütierte er bei der Canadian Opera Company in Toronto als Mr. Gobineau in "The Medium" von Menotti. Er sang an diesem Theater dann den Grafen in "Figaros Hochzeit", den Escamillo in "Carmen", und den Paolo in Verdis "Simon Boccanegra", zum Teil an der Seite seines Vaters. 1978 Preisträger beim Concours Opera America; im gleichen Jahr sang er in Milwaukee den Papageno in der "Zauberflöte" und gastierte dann in Vancouver. Er kam anschließend nach Frankreich und studierte dort nochmals 1979-80 an der École d'Art Lyrique der Pariser Oper. Seit 1980 trat er dann an der Grand Opéra Paris wie auch an der dortigen Opéra-Comique auf; er sang an beiden Häusern den Ned Keene in B.Brittens "Peter Grimes". 1982 gastierte er beim Festival von Edinburgh und an der Oper von Dallas; 1983 debütierte er an der Covent Garden Oper London als Valentin im "Faust" von Gounod. Er trat an diesem Haus auch in den Jahren 1985-87 auf und nahm an den Tourneen des Ensembles in Japan und Korea (1986) teil. 1983 war er in Montreal, 1984 in Philadelphia und Washington wie auch am Teatro Comunale Bologna anzutreffen. Bei den Festspielen von Aix-en-Provence sang er 1985 die Titelpartie in Monteverdis "Orfeo", 1986 den Don Giovanni, 1988-89 bei den Festspielen von Salzburg den Dandini in "La Cenerentola" von Rossini. Am 1.2.1985 wirkte er an der Oper von Toulouse in der Uraufführung der Oper "Montségur" von Marcel Landowski als Gautier mit. Weitere Gastspiele am Theater von Bonn (1985), an den Opernhäusern von Köln und Hamburg, an der Deutschen Oper Berlin und 1988 bei den Festspielen von Schwetzingen (als Figaro im "Barbier von Sevilla"). 1989 wurde er an die Metropolitan Oper New York berufen (Debüt als Figaro im "Barbier von Sevilla"). 1988 gastierte er an der Deutschen Oper Berlin als Valentin im "Faust" von Gounod, an der Covent Garden Oper London 1991 als Escamillo in "Carmen", 1990-91 an der Mailänder Scala wie an der Opéra Bastille Paris als Jeletzky in "Pique Dame" von Tschaikowsky. An der Metropolitan Oper sang er 1990 den Valentin im "Faust" und wirkte dort 1991 in der Uraufführung der Oper "The Ghosts of Versailles" von J.Corigliano mit. In San Francisco und am Teatro Colón Buenos Aires (1993) hörte man ihn als Don Giovanni, beim Festival von Orange 1992 als Escamillo. 1990-91 sang er in Toronto, 1992 in Toulouse und an der Grand Opéra Paris (Palais Garnier) den Figaro im "Barbier von Sevilla" zusammen mit seinem Vater Louis Quilico in der Rolle des Dr. Bartolo. Auf der Bühne gehörten der Marcello in "La Bohème" und der Belcore in "Elisir d'amore" zu seinen besonderen Glanzrollen, doch sang er ein sehr vielseitiges Repertoire, darunter den Oreste in "Iphigénie en Tauride" von Gluck, den Mercutio in Gounods "Roméo et Juliette", den Riccardo in "I Puritani" von Bellini (Philadelphia 1995), den Lescaut in "Manon" von Massenet, den Ramiro in "L'Heure espagnole" von Ravel, den Papageno in der "Zauberflöte", den Eisenstein in der "Fledermaus", den Paolo Albani in Verdis "Simon Boccanegra", den Jago in dessen "Othello" (Köln 1996), den Silvio im "Bajazzo", den Ned Keene in "Peter Grimes" von B.Britten und den Grafen Dominik in "Arabella" von R.Strauss, den er 1981 in der französischen Erstaufführung dieser Oper an der Pariser Grand Opéra vortrug.Lit: R.Mercer: "The Quilicos" (Toronto, 1991).Schallplatten: DGG (Dancairo in "Carmen", 1983), HMV ("Roméo et Juliette", "La jolie fille de Perth" von Bizet, "Manon" von Massenet), Erato ("Le Roi malgré lui" von Chabrier, "Orfeo" von Monteverdi, "Don Pasquale", "L'Heure espagnole", Titelpartie in "Le Roi Arthus" von Chausson), RCA-Erato (Marcello in "La Bohème"), Decca ("Les Troyens" von Berlioz), TIS ("Saffo" von Pacini), Philips ("Le Comte Ory" von Rossini, "Pêcheurs de perles"), Cybelia ("Montségur" von Landowski), Teldec ("La Cenerentola", "La Bohème"), Sony ("Manon Lescaut" von Puccini); Virgin-Video ("Carmen"), DGG-Video ("The Ghosts of Versailles"), Pioneer-Video ("La Bohème"), Castle-Video ("The Rake's Progress"). |
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