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| Quivar Florence | mezzosoprano |
Die farbige Sängerin studierte zunächst an der Philadelphia Academy of Music, dann an der Juilliard School in New York. Nachdem sie bereits im Konzertsaal und auch an kleineren Operntheatern (Milwaukee, Norfolk-Virginia, Memphis) aufgetreten war, begann ihre große Karriere mit ihrem Debüt an der Metropolitan Oper New York 1977. Ihre Antrittsrolle an diesem Opernhaus war die Marina im "Boris Godunow" von Mussorgsky, es folgte die Jocasta in Strawinskys "Oedipus Rex"; sie sang dort u.a. die schwierige Koloraturpartie der Isabella in Rossinis "Italiana in Algeri", die Suzuki in "Madame Butterfly", die Fides in "Le Prophète" von Meyerbeer, die Mère Marie in "Dialogues des Carmélites" von Francis Poulenc, die Principessa in "Suor Angelica" von Puccini und die Serena in der denkwürdigen Premiere von Gershwins "Porgy and Bess" (1985). Sie gastierte an den Opern von Cincinnati, San Francisco, Los Angeles (Brangäne im "Tristan", 1987) und Montreal, am Teatro Colón Buenos Aires (1988 Jocasta in "Oedipus Rex" von Strawinsky), an der Oper von Rio de Janeiro (1980), am Teatro Fenice Venedig (1982-83), am Theater von Bonn (Adalgisa in "Norma", 1988), beim Maggio musicale Florenz und an der Staatsoper von Wien. An der Deutschen Oper Berlin, mit der sie ein Gastvertrag verband, sang sie 1982 den Orpheus von Gluck. Bei den Salzburger Festspielen trat sie 1989-90 in der Rolle der Ulrica in Verdis "Ballo in maschera" auf; bereits 1983 hörte man sie bei diesen Festspielen als Solistin in der 3. Sinfonie von Gustav Mahler, 1984 im "Elias" von Mendelssohn und in Beethovens 9. Sinfonie. Neben den bereits erwähnten Partien gastierte sie als Eboli im "Don Carlos" von Verdi (u.a. 1993 in Seattle), als Dalila in "Samson et Dalila" von Saint Saëns, als Romeo in "I Capuleti ed I Montecchi" von Bellini, dazu in einem umfassenden Konzertrepertoire. 1983 unternahm sie eine große Tournee mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta und sang dabei in London, Frankfurt a.M., in Caracas und bei den Festspielen von Edinburgh (hier 1983 in den "Gurreliedern" von Schönberg). In Genua erschien sie als Solistin in "La damnation de Faust" von Berlioz, in Rom im Mozart-Requiem, in Amsterdam in "La mort de Cléopâtre" von Berlioz, in London u.a. in den Wesendonck-Liedern von Wagner und 1991 in den "Gurreliedern". 1990-91 trat sie an der Mailänder Scala, in New York und in verschiedenen Städten in Japan als Solistin in der 2. und der 3. Sinfonie von Gustav Mahler auf.Schallplatten: Telarc ("El sombrero de tres picos" von de Falla, "Elias" von Mendelssohn), Erato ("Roméo et Juliette" von Berlioz), Vox (Stabat mater von Rossini) Philips (8. Sinfonie von Gustav Mahler), DGG ("Ein Sommernachtstraum" von Mendelssohn, "Rosamunde" von F.Schubert, Verdi-Requien, "Das Paradies und die Peri" von R.Schumann), Nonesuch ("Four Saints in Three Acts" von Virgil Thompson), Decca (Serena in "Porgy and Bess"), Sony (8. Sinfonie von Gustav Mahler, "Luisa Miller" von Verdi, "Gurrelieder" von Schönberg), Hänssler-Verlag (Missa solemnis von Beethoven, Missa per Rossini), RCA (Verdi-Requiem), ITM-Classics (2. Sinfonie von G.Mahler); DGG-Video (Ulrica in "Un Ballo in maschera" von Verdi).<alph>R |
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