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| Lechner Eri | soprano | 
Sie war 1925-33 in Wien Schülerin von Rainer Simons und von Irene Schlemmer-Ambros. 1934 begann sie ihre Bühnenkarriere am Theater von St. Gallen (Schweiz), dem sie bis 1938 angehörte. 1938-47 war sie am Stadttheater von Bern, 1947-49 am Stadttheater von Luzern engagiert. Sie trat dazu als Gast in Wien, Innsbruck und Zürich auf. Auf dem Gebiet des Operngesangs übernahm sie vor allem Partien aus dem Soubrettenfach: das Blondchen in der "Entführung aus dem Serail", die Susanna wie den Cherubino in "Figaros Hochzeit", die Zerline im "Don Giovanni", die Despina in "Così fan tutte", die Papagena in der "Zauberflöte", die Zerline in "Fra Diavolo" von Auber, die Marzelline im "Fidelio", das Ännchen im "Freischütz", das Gretchen im "Wildschütz", die Marie in "Zar und Zimmermann" wie im "Waffenschmied" von Lortzing, die Nannetta in Verdis "Falstaff", die Butterfly, die Nedda im "Bajazzo", die Nuri in "Tiefland" von d'Albert, die Lucieta in "I quattro rusteghi" von Wolf-Ferrari und die Lucile in "Venus" von Othmar Schoeck. Mit besonderer Vorliebe betätigte sie sich auf dem Gebiet der Operette, wobei sie auch hier ein sehr vielseitiges Repertoire beherrschte. Sie wirkte in mehreren Operetten-Uraufführungen mit: in St. Gallen in "Entweder-Oder!" von P.Burkhard/Hörler (1937), in Zürich in "Die Musik kommt" von Oscar Straus (1948), in Bern in "Mannequin des Glücks" von C.Loebnitz (1944) und in "Faun" von W.Furrer (Spielzeit 1946-47). Sie lebte später in Ronco im Kanton Tessin. |
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