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| | Amoretti Rubén | | tenore |   
| Der Tenor Rubén Amoretti ist italienisch-spanischer Abstammung und wurde in Burgos geboren. Studiert hat er in der Schweiz, bei Denis Hall und Eric Tappy sowie an der Indiana University (USA), wo er auch seine erste Opernpartien, den Arlecchino in 'Pagliacci' und den Almaviva im 'Barbiere di Siviglia' sang. Danach kehrte er nach Spanien zurück und gewann den Int. Gesangswettbeweb von Bilbão, worauf er eingeladen wurde, diese Rolle am dortigen Theater zu verkörpern. Seither sang er den Almaviva auch in Zürich und Stuttgart (unter Gabriele Ferro), im August 96 folgt Porto. Mit der Opéra de chambre de Genève trat er in Scarlattis 'Trionfo dell' Onore' und in Massenets 'Portrait de Manon' auf und kehrt im Juli 96 für 'Elisir d'Amore' dorthin zurück. In Lille war er der Ford in Salieris 'Falstaff'. Unter M. Corboz hat er Puccinis 'Messa di Gloria', Mendelssohns 'Elias' und Bachs 'Magnificat' gesungen. Beim Festival de Montreux sang er 'De profundis' des Schweizer Komponisten Jean Perrin. Weiterhin war er in Rossinis 'Messe Solennelle' sowie mit dem Orchestre de la Suisse Romande in Berlioz 'Te Deum' zu hören. Im Mai 95 war er in Madrid Jaquino ('Fidelio'), im April 96 sang er Flaminio ('L'amore die tre Re') in Wien, beides unter P. Steinberg. Zu seinen Aufnahmen gehören 'Oedipus Rex' (Hirte) mit N. Järvi und dem OSR, das Requiem von Charles Gounod, in Spanien eine Aufnahme mit spanischen und italienischen Melodien sowie ein Video der RTSI von 'Pulcinella'. Rubén Amoretti, der sich regelmässig bei Nicolai Gedda weiterbildet, ist heute in Neuchâtel ansässig. |
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