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| Petri Fred de | basso | 
Nachdem er sein Gesangstudium in Basel beendet hatte, begann er 1920 seine Tätigkeit beim Theater als Chorist am Stadttheater von Basel. 1922 wurde er als Solist in das Ensemble aufgenommen, dem er bis 1929 angehörte. 1934-36 war er am Stadttheater von Zürich, 1936-41 am Theater von Danzig, 1941-44 am Opernhaus von Graz engagiert. 1944 folgte er einem erneuten Ruf an das Stadttheater von Basel, an dem er jetzt bis zu seinem Tod auftrat. Sein Bühnenrepertoire war vielgestaltig und enthielt Partien wie den Commendatore im 'Don Giovanni', den Rocco im 'Fidelio', den Kardinal in 'La Juive' von Halévy, den Monterone im 'Rigoletto', den Ferrando im 'Troubadour', den Kaspar im 'Freischütz', den Kezal in Smetanas 'Verkaufter Braut', den Abimelech in 'Samson et Dalila' von Saint-Saëns, den Schtschelkalow im 'Boris Godunow', den Wagner im 'Faust' von Gounod, den Tannengreis im 'Christelflein' von Hans Pfitzner und den Tobias Kälble in 'Die Schneider von Schönau' von Jan Brandts-Buys. Am Stadttheater von Zürich sang er 1936 in der Uraufführung der Oper 'Rossini in Neapel' von B.Paumgartner, in Basel in den Uraufführungen von 'Peter Sukoff' von Wendland (1921), 'Der tote Gast' von J.Berr (1923), 'Der unsichtbare Weg' von L.Malatesta (1946) und in der deutschsprachigen Erstaufführung von Benjamin Brittens 'Peter Grimes' (1946). Der Sänger, dessen eigentlicher Name Fritz Depetris war, ist auch unter dem Namen Manfred Petri aufgetreten.\n |
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