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| | Kasrashwili Makwala | | soprano | 
| Ausbildung der Stimme zuerst an der Musikschule von Kutaisi durch den berühmten georgischen Tenor Surab Andshaparidse, dann 1961-65 am Konservatorium von Tblissi (Tiflis) durch Vera Davydowa. 1968 erhielt sie einen Preis beim Gesangwettbewerb von Sofia und begann ihre Bühnentätigkeit bereits 1968 am Bolschoj Theater Moskau (Debüt als Prilepa in "Pique Dame" von Tschaikowsky). Sie blieb für viele Jahre ein prominentes Mitglied dieses Hauses. 1973 gewann sie den Grand Prix beim Wettbewerb von Montreal. Gastspiele an den Nationalopern von Prag, Warschau und Sofia sowie am Opernhaus von Brno (Brünn) trugen ihr große Erfolge auf internationaler Ebene ein. 1983 gastierte sie bei den Festspielen im finnischen Savonlinna als Elisabetta in Verdis "Don Carlos", 1984 an der Covent Garden Oper London als Donna Anna im "Don Giovanni". 1985 hörte man sie bei den Festspielen in der Arena von Verona als Aida, 1987 bei den Festspielen von Wiesbaden als Tosca. 1988 sang sie die Voyslava in "Mlada" von Rimsky-Korssakow am Moskauer Bolschoj Theater, 1989 in Pittsburgh und in der englischen Premiere dieser Oper in der Londoner Barbican Hall. 1990 gastierte sie mit dem Ensemble des Bolschoj Theaters an der Scottish Opera Glasgow in der Titelpartie von Tschaikowskys "Jungfrau von Orléans", die sie dann auch 1991 an der Metropolitan Oper New York vortrug. 1992 sang sie in Washington die Santuzza in "Cavalleria rusticana". 1996 gastierte sie bei der Canadian Opera Toronto als Chrysothemis in "Elektra" von R.Strauss. Sie galt als hervorragende Interpretin von Sopranpartien in den Opern von Tschaikowsky, Verdi und Puccini; auch als Konzertsängerin erfolgreich aufgetreten. 1975 wurde sie Verdiente Künstlerin der UdSSR, 1980 Volkskünstlerin der Republik Georgien, 1983 erhielt sie den georgischen Staatspreis.Schallplatten: Melodiya (Titelrolle in "Francesca da Rimini" von Rachmaninoff, auf Ariola-Eurodisc übernommen), Virgin-Classics (Sopransolo in der 14. Sinfonie von Schostakowitsch). |
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