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| Holzmair Wolfgang | baritono |
Nachdem er sein Studium der Wirtschaftswissenschaft mit dem akademischen Grad eines Magisters abgeschlossen hatte, studierte er an der Wiener Musikhochschule Gesang. Seine hauptsächliche Lehrerin war dabei Hilde Rössl-Majdan, durch Erik Werbe wurde er in den Liedgesang eingeführt. 1980 Preisträger beim Concours von s'Hertogenbosch; 1982 gewann er einen Gesangwettbewerb in Wien. 1983 fand er sein erstes Bühnenengagement am Stadttheater von Bern, dem er bis 1986 angehörte. Hier hatte er als Guglielmo in "Così fan tutte", als Papageno in der "Zauberflöte", als Valentin im "Faust" von Gounod, als Arsamines in "Xerxes" von Händel, als Schaunard in "La Bohème" und in anderen Rollen seine Erfolge. 1986 gastierte er am Opernhaus von Zürich wie an der Wiener Staatsoper in der zeitgenössischen Oper "Die weiße Rose" von Udo Zimmermann. 1986 nahm er ein Engagement am Theater im Revier Gelsenkirchen an, das bis 1989 dauerte; seitdem war er als freischaffender Künstler tätig. 1987 gastierte er in Innsbruck als Ivreo in der Barock-Oper "Semiramide" von Pietro Antonio Cesti, am Opernhaus von Wuppertal in der Erstaufführung einer weiteren zeitgenössischen Oper "The Electrification of the Soviet Union" von Nigel Osborne. 1990 nahm er an der Japan-Tournee der Wiener Volksoper teil. 1990 sang er am Opernhaus von Essen den Pelléas in "Pelléas et Mélisande", 1991 am Theater von Bern (Schweiz) den Orpheus von Gluck und den Eugen Onegin von Tschaikowky. Bei den Festspielen von Salzburg trat er 1993 in Monteverdis "Incoronazione di Poppea" auf. Er war an der Covent Garden Oper London (Papageno in der "Zauberflöte"), an der Staatsoper Berlin, in Lyon und Lissabon, am Opernhaus von Leipzig und in der Spielzeit 1995-96 an der Mailänder Scala zu Gast (hier als Papageno). 1995 hörte man ihn in Wien als Creonte in "Orfeo ed Euridice" von J.Haydn. Er trat gern in Bühnenwerken aus der Barock-Epoche auf. Dazu war er ein geschätzter Oratorien- und vor allem Liedersänger (Schubert, R.Schumann, J.Brahms, Hugo Wolf). Seit 1989 gab er alljährlich Liederabende in London, 1993 auch in New York, wie denn der Liedvortrag in seinem Repertoire mehr und mehr eine dominierende Stellung einnahm.Schallplatten: Preiser ("Die schöne Müllerin" von F.Schubert, "Die schöne Magelone" von J.Brahms, Lieder von F.Mendelssohn, Lieder von Komponistinnen), Tudor (Schubert-Lieder), Collins (Lieder von Hugo Wolf), Helikon (Liederkreis op. 24 von R.Schumann), Teldec ("Zigeunerbaron", Ottokar und Kilian im "Freischütz"), Philips ("Dichterliebe" und Lieder von R.Schumann auf Texte von H.Heine, "Winterreise" von Schubert), Virgin ("Arlecchino" von Busoni), Koch ("Hollywooder Liederbruch" von Hanns Eisler), Decca ("Die Vögel" von Braunfels). |
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