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| | Hale Robert | | basso
, basso | 
| Robert Hale wurde in den USA geboren und an der Boston University sowie am New England Conservatory of Music ausgebildet. Nachdem er den 'Singer of the Year'-Wettbewerb der 'National Association of Teachers of Singing' gewonnen hatte, begann er seine Karriere als Konzertsänger in ganz Amerika. Sein Operndebüt erfolgte wenig später an der New York City Opera. Heute gastiert Robert Hale regelmässig an den bedeutendsten europäischen Opernhäusern, darunter die Wiener Staatsoper, Covent Garden in London, die Mailänder Scala, die Pariser Oper, die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin und die Hamburgische Staatsoper. Als Wotan/Wanderer in Richard Wagners 'Der Ring der Nibelungen' ist er u.a. an der Wiener Staatsoper, an der Mailänder Scala (unter Riccardo Muti), der Pariser Oper, der Bayerischen Staatsoper München, der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Kölner Opernhaus, in Tokyo, Sydney, San Francisco, Washington D.C. und an der Metropolitan Opera in New York (unter James Levine) aufgetreten. An der Metropolitan Opera ist Robert Hale seit 1990, seit seinem Debüt als Titelheld in Wagners 'Der fliegende Holländer' (Leitung: James Levine), beheimatet. Zu den Partien, die er hier gestaltete, zählen Wotan/Wanderer, Pizarro in Beethovens 'Fidelio' sowie Orest in 'Elektra'. Auch bei den Salzburger Festspielen ist der Bassbariton ein häufiger Gast. 1990 sang er auch hier den Pizarro und wirkte in Beethovens 9. Symphonie unter der Leitung von Sir Georg Solti mit. 1992 folgte, ebenfalls unter Soltis Stabführung, der Barak in 'Die Frau ohne Schatten', den er sowohl bei den Oster-, als auch bei den Sommerfestspielen interpretierte. Diese Produktion, die der Regisseur Götz Friedrich erarbeitete, wurde für das Fernsehen aufgenommen und als Video herausgebracht. 1995 trat Robert Hale schliesslich als Blaubart in Béla Bartóks 'Herzog Blaubarts Burg' auf; die Regie führte Robert Wilson und Christoph von Dohnányi hatte die musikalische Leitung. Robert Hale arbeitet mit den Orchestern von Boston, Philadelphia, Cleveland, Chicago, San Francisco, New York, Los Angeles, Washington D.C., Toronto und Montreal zusammen. In Europa gibt er Konzerte in der Berner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, der Royal Albert Hall und dem Barbican Centre in London sowie im Amsterdamer Concertgebouw. Von seinen zahlreichen Auftritten bei Festspielen und Festivals seien in den USA Ravinia, Tanglewood, Cincinnati und Wolftrap sowie in Europa München, Bregenz, Bergen, Lausanne, Orange, Bordeaux, Ravenna und Athen erwähnt. Plattenaufnahmen: 'Der Fliegende Holländer' (Decca), 'Das Rheingold' und 'Die Walküre' unter Christoph von Dohnányi (Decca), 'Das Rheingold', 'Die Walküre' und 'Siegfried' unter Wolfgang Sawallisch (EMI), 'The Messiah' unter John Eliot Gardiner (Philips), 'Verdis Requiem' (BMG Classics), Schumanns Oratorium 'Das Paradies und die Peri' unter Giuseppe Sinopoli (Deutsche Grammophon); 1997 hat Robert Hale mit Inga Nielsen bei EMI Classics eine CD mit Broadway-Love Songs mit dem Titel 'Song of Love' eingespielt. 1999 erschien bei Chandos eine CD-Neuaufnahme von 'Salome' mit dem Dänischen Rundfunksymphonieorchester unter der Leitung von Michael Schönwandt, bei der Robert Hale den 'Jochanaan' singt. Auf Video erhältlich sind 'Die Frau ohne Schatten' unter der Leitung von Sir Georg Solti (Decca), sowie 'Der Fliegende Holländer' und 'Der Ring der Nibelungen' unter Wolfgang Sawallisch (EMI). |
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