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Gottlieb Peter
basso

Er kam sehr jung nach Rio de Janeiro und wurde am dortiugen Konservatorium ausgebildet. Bereits 1948 trat er in Rio de Janeiro in Puccinis 'La Bohème' auf. Bis 1951 sang er in Brasilien, zumeist kleiner Partien, dann auch größere Rollen. Ergänzende Studien folgten bei Raoul Frazzi in Florenz. Er sang darauf in Italien, Belgien (Europa-Debüt 1951 in Verviers in 'Lucia di Lammermoor' mit Mado Robin) und in Nordamerika, bevor er sich in Paris niederließ, wo er seit 1963 an der Opéra-Comique, seit 1964 auch an der Grand Opéra auftrat. 1962 kreierte er am Théâtre des Champs-Élysées Paris die 'Opéra d'Aran' von Gilbert Bécaud. Er wurde namentlich als Mozart- und Puccini-Interpret geschätzt, wobei er Partien wie den Don Giovanni, den Figaro in 'Figaros Hochzeit', den Alfonso in 'Così fan tutte', den Papageno in der 'Zauberflöte', den Scarpia in 'Tosca', den Titelhelden in 'Gianni Schicchi' und den Sharpless in 'Madame Butterfly' gestaltete. 1985 sang er in Paris die Titelpartie in 'Wozzeck' von Alban Berg. An der Oper von Genf übernahm er den Eugen Onegin in Tschaikowskys Oper gleichen Namens, bei den Festspielen von Glyndebourne war er 1966, 1969-71, 1977 und 1979 zu hören, u.a. als Albert im 'Werther' von Massenet, in der Richard Strauss-Oper 'Die schweigsame Frau', in 'La Calisto' von Cavalli und in der Uraufführung der Oper 'The Rising of the Moon' von Nicholas Maw (19.7.1970). Weitere Höhepunkte in seinem sehr umfassenden Bühnenrepertoire waren der Orest in 'Elektra' von R.Strauss, der Graf in dessen 'Capriccio', der Jago in Verdis 'Othello' und der Don Carlos in 'La forza del destino'. Er gastierte an den großen französischen Provinztheatern, in Deutschland, Spanien und Portugal. Große Verdienste erwarb er sich durch seinen Einsatz für das zeitgenössische Musikschaffen auf der Bühne wie auf dem Konzertpodium. So kreierte er 1960 'Egmont' von Meulemans, 1965 'Sud' von Kenton Coe, 1966 'Ondine' von Sancan, 1968 'La Symphonie pastorale' von Landré, 1970 'Madame de...' von Dammase, 1974 'Les Liaisons dangereuses' von Prey. 1983 sang er am Théâtre de la Monnaie Brüssel in der Uraufführung der Oper 'La Passion de Gilles' von Philippe Boesmans, 1984 an der Opéra du Rhin Straßburg in der von 'H.H. Ulysse' von Jean Prodromidès, deren Hauptpartie für ihn komponiert worden war. Er wirkte in den französischen Erstaufführungen der Opern 'Der Prinz von Homburg' von H.W. Henze, 'A Midsummer Night's Dream' von B.Britten und 'Das Lächeln am Fuß der Leiter' von A.Bibalo mit. Bedeutende Karriere auch als Liedersänger. 1982 wurde er als Professor an das Conservatoire National de Paris berufen.\n Schallplatten: HMV ('L'Opéra d'Aran' von Gilbert Bécaud), Decca ('La Calisto' von Cavalli), France-Records ('H.H. Ulysse' von Prodromidès), Sofea ('La Traviata').\n

 

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