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Opéra et Concert
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| | Gahmlich Wilfried | | tenore | 
| Er ergriff zunächst den Beruf eines Chemikers, studierte dann aber Gesang an der Musikhochschule von Freiburg i. Br. und bei Alfred Pfeifle in Stuttgart. Debüt 1968 am Stadttheater von Giessen als Pedrillo in Mozarts 'Entführung aus dem Serail'. Er wurde später Mitglied des Staatstheaters Hannover und erreichte den Höhepunkt seiner Karriere mit seinem Wirken an der Wiener Staatsoper und am Opernhaus von Zürich seit 1979. Er sang weiter an der Staatsoper Stuttgart, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, am Staatstheater Wiesbaden, in Essen, Wuppertal und an anderen großen Bühnen. Auch bei den Festspielen von Salzburg aufgetreten, und zwar am 7.8.1981 in der Uraufführung der Oper 'Baal' von Friedrich Cerha, 1983 in 'Dantons Tod' von G. von Einem, 1989 in 'Elektra' von R.Strauss, 1990 in einer konzertanten Aufführung von E.Kr|veneks 'Orpheus und Eurydike' (zum 90. Geburtstag des Komponisten), 1992 in der 'Frau ohne Schatten' von Richard Strauss. Bei den Bregenzer Festspielen übernahm er 1987-88 die vier komischen Tenorpartien in 'Hoffmanns Erzählungen'. 1985 gastierte er an der Covent Garden Oper London. Er sang Partien aus dem heldischen wie aus dem Charakterfach, darunter den Florestan im 'Fidelio', den Tambourmajor in Alban Bergs 'Wozzeck', den Tamino in der 'Zauberflöte', den Paolino in Cimarosas 'Il matrimonio segreto', den Andrea Chénier in der gleichnamigen Oper von Giordano, den Max im 'Freischütz', den José in 'Carmen', den Missail im 'Boris Godunow' (Osterfestspiele Salzburg 1994) und den Königssohn in den 'Königskindern' von Humperdinck. 1973 wirkte er in Wuppertal in der Uraufführung der Oper 'Yvonne, Prinzessin von Burgund' von Boris Blacher mit. Auch als Konzertsänger bekannt geworden.\n Schallplatten: Orfeo ('Dantons Tod'), Teldec (Pedrillo in der 'Entführung aus dem Serail'), DGG (Kuzka in 'Khovantchina' von Mussorgsky), Capriccio (Pedrillo in der 'Entführung aus dem Serail'), Virgin ('Elektra'), Wergo (Vokalmusik von P.Hindemith), Naxos (Monostatos in der 'Zauberflöte'), Denon ('Die Jakobsleiter' von A.Schönberg).\n |
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