| Breul Elisabeth | soprano |
Sie studierte an der Musikhochschule Gera bei Marta-Luise Fink, dann an der Dresdner Musikhochschule bei Klara Elfriede Intrau. Debüt 1958 in Greiz als Donna Anna im 'Don Giovanni' seit 1960 Mitglied des Opernhauses von Leipzig. Sie erhielt 1968 den großen Kunstpreis der DDR, 1973 Gewinnerin des Schumann-Wettbewerbs in Zwickau. Zu Gast vor allem an den Staatsopern von Dresden und Berlin, an der Berliner Komischen Oper, am Théâtre de la Monnaie Brüssel, an den Opern von Brno (Brünn), Lodz, in Budapest, Genua und bei den Festspielen von Wiesbaden. Auch in den Musikzentren Rumäniens, Frankreichs, Spaniens und der UdSSR als Gast aufgetreten, zum Teil auch im Konzertsaal. Auf der Bühne sang sie vorzugsweise das lyrische Repertoire: die Tatjana im 'Eugen Onegin', die Gräfin wie die Susanna in 'Figaros Hochzeit', die Agathe im 'Freischütz', die Natascha in 'Krieg und Frieden' von Prokofieff, die Marguerite in Gounods 'Faust', die Titelfigur in 'Jenufa' von Janác|vek, die Mimi in 'La Bohème', die Tosca, die Marie in der 'Verkauften Braut' und die Djula in 'Ero der Schelm' von Gotovac. Als Konzertsängerin trat sie namentlich im Bach- und Händel-Repertoire hervor. Pädagogische Tätigkeit an den Musikhochschulen von Dresden und Leipzig. Schallplatten: Eterna (Marzelline in 'Fidelio', Lauretta in 'Le Docteur Miracle' von Bizet, vollständige Oper 'Die Bürger von Calais' von Wagner-Regény, Werke von Hanns Eisler), Koch Records ('Parsifal'). |
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