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| Beinert Paul | tenore | 
Er absolvierte seine Ausbildung zum Sänger an der Münchner Akademie der Tonkunst. Sein erstes Engagement fand er am Stadttheater von Plauen (Sachsen) in den Jahren 1922-25. 1925 wurde er an das Opernhaus von Leipzig verpflichtet, dessen Mitglied er bis 1933 blieb. In diese Zeit fallen mehrere wichtige Opern-Uraufführungen in Leipzig, an denen er teilnahm: 'Johnny spielt auf' von Ernst Kr|venek (10.2.1927 als Max), 'Der Zar läßt sich photographieren' von Kurt Weill (18.2.1928), 'Frühlings Erwachen' von Max Ettinger (14.4.1928), 'Die schwarze Orchidee' von E. d'Albert (1.12.1928), 'Das Leben des Orest' von Ernst Kr|venek (19.1.1930 als Aegisth), 'Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny' von Kurt Weill (9.3.1930 als Jim). 1933 verließ er Leipzig und sang 1933-37 am Stadttheater von Freiburg i. Br. 1937-43 war er Mitglied der Berliner Staatsoper. 1943-44 war er am Stadttheater von Kiel tätig, nahm aber nach dem Zweiten Weltkrieg kein neues Engagement mehr an. Aus seinem Bühnenrepertoire sind der Radames in 'Aida', der Arrigo in Verdis 'Sizilianischer Versper', der Cavaradossi in 'Tosca', der José in 'Carmen', der Titelheld in 'Rienzi' von R.Wagner, der Tannhäuser, der Erik im 'Fliegenden Holländer', der Parsifal, der Pedro in 'Tiefland' von d'Albert und der Titelheld im 'Armen Heinrich' von Hans Pfitzner zu erwähnen. |
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