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| Hertzberg Brita | soprano | 
Sie studierte am Königlichen Konservatorium von Stockholm und in Berlin. Zu ihren Lehrern gehörten I.Brag und E.Pawlo. 1924 debütierte sie an der Königlichen Oper Stockholm als Mignon in der gleichnamigen Oper von A.Thomas. Seitdem gehörte sie zu den bekanntesten Sängerpersönlichkeiten der schwedischen Hauptstadt. 1935 gastierte sie an der Oper von Kopenhagen in zwei ihrer Glanzrollen, der Tosca und der Elisabeth in 'Tannhäuser'. Weitere Gastspiele und Konzerte in Riga, Prag, Budapest, Barcelona und Helsinki trugen ihr große Erfolge ein. 1940 erhielt sie den Titel einer schwedischen Hofsängerin, bereits 1932 den Orden 'Litteris et artibus', 1943 Mitglied der schwedischen Musikakademie. Bis 1954 trat sie an der Stockholmer Oper auf, u.a. in wichtigen Premieren (1933 Elisabetta in Verdis 'Don Carlos', 1935 Titelrolle in 'Katerina Ismailowa' ('Lady Macbeth von Mzensk') von Schostakowitsch, 1941 Titelpartie in Janác|veks 'Jenufa' 1936 war sie die Judith in der Uraufführung der gleichnamigen Oper von N.Berg, 1939 übernahm sie die Titelrolle in der von E.W. Korngolds 'Kathrin', 1945 die Felicia in der Uraufführung von Rosenbergs 'Lycksalighetens ö' bereits 1927 sang sie an der Stockholmer Oper in der Uraufführung von 'Adils och Elisiv' von Wilhelm Peterson-Berger. Sie war verheiratet mit dem schwedischen Tenor Einar Beyron (1901-1979), der wie sie eine große Karriere in Schweden wie bei auswärtigen Gastspielen, zumal als Wagnersänger, hatte. Das Künstlerehepaar trat gerne zusammen auf der Bühne wie im Konzertsaal auf. Beider Tochter hatte unter dem Namen Caterina Ligendza (*1937) eine nicht weniger erfolgreiche Karriere als Opernsängerin.\n Schallplatten: Zahlreiche Odeon-Platten haben uns die Stimme von Brita Hertzberg (wie auch die ihres Gatten) bewahrt, darunter Duette aus 'I Cavalieri di Ekebù' von Zandonai.\n |
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