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Agostinelli Adelina
soprano

Sie studierte bei dem Tenor und Pädagogen Giuseppe Quiroli in Mailand, den sie später heiratete. Debüt 1903 am Teatro Fraschini in Pavia als Titelheldin in 'Fedora' von Giordano. Es schlossen sich Auftritte in Livorno, Neapel, Bari und Turin an. 1905-06 Tournee mit der Castellano-Truppe durch Griechenland, die Türkei, Rußland, Belgien und Holland. Große Erfolge in Spanien und Südamerika, wo sie fast alljährlich zu Gast war. In Argentinien seit 1908 am Teatro Coliseo und seit 1911 am Teatro Colón von Buenos Aires gefeiert. Am Teatro Colón hörte man sie u.a. als Mimi in 'La Bohème', als Nedda im 'Bajazzo', in den beiden Sopranpartien, der Margherita wie der Elena, in 'Mefistofele' von Boito, 1908 in der Uraufführung von 'Horrida Nox' von Berutti und in den Erstaufführungen der Opern 'Thaïs' von Massenet (1908) und 'La Fanciulla del West' von Puccini (1911). 1909-10 trat sie am Manhattan Opera House New York auf. 1910 sang sie an der Mailänder Scala als Partnerin von Mattia Battistini in 'Simon Boccanegra' von Verdi, 1911 übernahm sie an der Scala die Partie der Marschallin in der Erstaufführung des 'Rosenkavaliers', 1912 die Titelrolle in der italienischen Premiere von Mascagnis 'Isabeau', 1911 wirkte sie dort in der Uraufführung der Oper 'Fior di Neve' von Filiasi mit. 1911 sang sie am Teatro Colón im Verdi-Gedenkjahr die Elisabetta im 'Don Carlos'. 1912 Gastspiel am Théâtre des Champs Elysées in Paris in 'Mefistofele' zusammen mit Fedor Schaljapin und Dimitrij Smirnoff, 1912 an der Covent Garden Oper London (u.a. als Manon von Massenet), 1915 gastierte sie am Teatro Donizetti in ihrer Heimatstadt Bergamo. Nach dem Ersten Weltkrieg ging sie nach Argentinien, wo sie in den folgenden Jahren zum Teil mit einer eigenen Operntruppe auftrat, 1929 nahm sie bei einer Tournee dieser Truppe ihren Abschied von der Bühne. Sie gastierte in Südamerika außerdem 1906 in Chile, 1907 in Mexiko und Kuba, mehrfach in Brasilien und 1924 am Teatro Coliseo Buenos Aires, wo sie dann später auch als Gesanglehrerin wirkte. Auf der Bühne sang sie mehr als vierzig große Rollen, darunter die Leonore im 'Troubadour', die Amelia in Verdis 'Ballo in maschera', die Manon Lescaut von Puccini, die Stephana in 'Siberia' von Giordano, die Elisabeth im 'Tannhäuser', die Elsa im 'Lohengrin' und die Tamara in 'Der Dämon' von Rubinstein. Sie war in zweiter Ehe verheiratet mit dem argentinischen Tenor Pedro Tabanelli (1885-1956). Sie sang auf Edison-Platten und -Zylindern (1910), auf Fonografia Nazionale (um 1920) und auf Pathé-Platten.

 

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