  g(11696700)a(1393595))
| | Rasilainen Jukka | | basso |  
| Jukka Rasilainen, geboren in Helsinki, begann 1979 sein Gesangsstudium in Rom bei Maestra Tina Scapini-Rella, anschliessend an der Sibelius-Akademie in Helsinki 1982. Während dieser Zeit sang er im Savonlinna Opernfestspielchor 1978 und 1979, sowie im Savonlinna Jugend Solistenkurs 1983 als Leporello in 'Don Giovanni' (Regie: Gian-Carlo del Monaco). Mit dieser Rolle debütierte er im Jahre 1978 in der Nationaloper Finnlands in Helsinki. In Lathi sang er 1984 die Rolle des Basilio in Rossinis 'Der Barbier von Sevilla'. 1985-1986 Mitglied des Opernstudios Zürich, 1986-1991 Festengagement an den Städt. Bühnen Dortmund. Dort sang er im Charakter- und Seriösen Bassfach, u.a. als Wozzeck, Ferrando in 'Troubadour', Raimondo in 'Lucia di Lammermoor' und als Zaccharia in 'Nabucco'. Diese Rolle sang er auch 1993 bei den Bregenzer Sommerfestspielen. 1991 bis 1993 Festengagement als Heldenbariton (schweres italienisches Fach) an den Vereinigten Städt. Bühnen Krefeld/Mönchengladbach als Scarpia in 'Tosca', Amonasro in 'Aida', Jochanaan in 'Salome', als Falstaff u.a. Nach seinem Rollendebüt in der Titelrolle von Wagners 'Der fliegende Holländer'. 1991 in Flensburg sang Jukka Rasilainen diese Rolle seitdem in Wien 1992-1994, an der Staatsoper Berlin 1993, an der Deutschen Oper Berlin 1995-1999, in Dresden 1994-1997, in Düsseldorf 1992, in Savonlinna 1995-1996, in Tokio 1992/1998, in Leipzig 1997-1998, in einer Wiesbadener Gala 2000 u.a. in über 12 Inszenierungen. Nach seinem erfolgreichen Debüt an der Sächsischen Staatsoper Dresden 1992 mit dem Kaspar in Webers 'Freischütz', ist er seit Sommer 1993 als freischaffender Sänger mit einem Residenzvertrag mit Dresden verbunden (4-5 Monate), wo ihm 1996 der Christel-Goltz-Preis verliehen wurde. Ausserdem ist er mit 14 Rollen im Repertoire integriert, von denen er in 7 Premieren mitgewirkt hat: Webers 'Freischütz' als Kaspar 1992, Puccinis 'Tosca' als Scarpia 1993, Janaceks 'Das schlaue Füchslein' als Förster 1994, Wagners 'Tristan und Isolde' als Kurwenal 1995, Mozarts 'Le Nozze di Figaro' als Figaro 1995, Verdis 'Aida' als Amonasro 1998 und Puccinis 'Il Tabarro' als Michele 1998. Walton Grönroos holte Jukka Rasilainen als regelmässigen Gast an die Finnische Nationaloper, wo er seit 1994 in Verdis 'Otello' als Jago, Bizets 'Carmen' als Escamillo und in Puccinis 'Tosca' als Scarpia zu hören war. Im selben Jahr unterschrieb er seine Verträge für den neuen Wagner Ring-Zyklus 2000 von Porf. Götz Friedrich in Helsinki, wo er als Wotan im 'Rheingold' 1996, 'Walküre' 1997 sowie als Wanderer im 'Siegfried' in Vorstellungen 1999 debütierte. Nach den Vorstellungen als 'Fliegender Holländer' in Savonlinna folgte die Premiere als Tonio in Leoncavallos 'I Pagliacci' 1997 und weitere Serien 1998 und 1999. Osmo Vänskä holte ihn 1997 nach London zum BBC Proms Festival als Solist in der Sibelius 'Kullervo-Sinfonie' als Kullervo. Jukka Rasilainen debütierte als Amfortas in 'Parsifal' in der Oper Montpellier. Mit dieser Rolle wurde er von der Oper Covent Garden im Jahre 1998 nach London eingeladen, wo Placido Domingo die Titelpartie sang. Diese Produktion reiste auch nach Rom. Im Jahre 1999 sang Rasilainen die gleiche Rolle in der Pariser Bastille Oper und in Dresden, sowie in Düsseldorf 2000. Rundfunkaufnahmen: 1994 Kirchenkonzert in Finnland- Urkuyö ja Aaria - YLE Radio Finnland, 1994 'Das schlaue Füchslein' - als Förster - aus der Semperoper Dresden - MDR Deutschland, 1994 Fernsehaufnahme 'Musikwerkstatt für die Jugend', Thema: Wagners 'Walküre' - als Wotan - NDR Deutschland. 1997 BBC Proms 'Kullervo-Sinfonie' - als Kullervo - BBC London, 1997 'Walküre' - als Wotan - Nationaloper Helsinki - YLE Radio Finnland. 1998 'Parsifal' - als Amfortas - Royal Festivalhall London - Covent Garden - BBC London, 1999 Wotans Abschied und Feuerzauber - Radiosinfonieorchester YLE Radio Finnland. Weitere Verträge führen Jukka Rasilainen nach Zürich als Wotan und Wanderer im neuen Ring-Zyklus in 'Rheingold' 2000, 'Walküre' und 'Siegfried' 2001, sowie als Jago in 'Otello' nach Helsinki und nach Dresden mit Residenzvertrag bis 2003. |
|
|
|