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Hans Adler Auguste-Viktoria-Strasse 64 14199 Berlin Deutschland Fon: +49 30 89 59 92-12 Fax: +49 30 826 35 20 info@musikadler.de www.musikadler.de
| Fortune George | baritono |
Er studierte an der Brown University in Providence (Rhode Island), an der Universität von Boston und am Institut für Sprache und Linguistik in Washington. Zu seinen Gesanglehrern gehörte u.a. Todd Duncan. Er kam zur weiteren Ausbildung nach Westdeutschland und debütierte 1960 am Stadttheater von Ulm als Herr Fluth in den 'Lustigen Weibern von Windsor' von Nicolai. Bekannt wurde er seit 1967 als langjähriges Mitglied der Deutschen Oper Berlin, an der er länger als 25 Jahre auftrat. 1973 wirkte er hier in der Uraufführung der Oper 'Verlorene Liebesmüh' von Nabokow mit. Zu den Höhepunkten in seinem Repertoire gehörten Partien wie der Graf und der Figaro in 'Figaros Hochzeit', der Guglielmo in 'Così fan tutte', der Titelheld in Händels 'Giulio Cesare', der Enrico in 'Lucia di Lammermoor', der Rigoletto, der Germont sr. in 'La Traviata', der Jago in Verdis 'Othello', der Amonasro in 'Aida', der Posa im 'Don Carlos', der Gérard in 'Andrea Chénier' von Giordano (Deutsche Oper Berlin 1995), der Sharpless in 'Madame Butterfly', der Scarpia in 'Tosca', der Figaro in Rossinis 'Barbier von Sevilla', der Wolfram im 'Tannhäuser', der Heerrufer im 'Lohengrin', der Donner im 'Rheingold', der Escamillo in 'Carmen' (Deutsche Oper Berlin 1996) und der Alfred Ill im 'Besuch der alten Dame' von G. von Einem. Gastspiele führten den Künstler an die Opern von Bordeaux und Brüssel, an die Straßburger Opéra du Rhin, an die Staatsopern von Hamburg und München, an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an die Opernhäuser von Frankfurt a.M. und Zürich, an die Mailänder Scala, an die Oper von Santa Fé (u.a. 1967 in der amerikanischen Erstaufführung von 'Boulevard Solitude' von H.W. Henze) und zu den Festspielen von Glyndebourne, wo er 1964 den Grafen in 'Figaros Hochzeit' sang. 1988 am Teatro San Carlos Lissabon als Scarpia in Puccinis 'Tosca' zu Gast; 1989 sang er an der Deutschen Oper Berlin den Hohenpriester in 'Samson et Dalila' von Saint Saëns, 1992 den Grafen Luna im 'Troubadour' und den Don Carlos in 'La forza del destino', 1991 am Teatro Liceo Barcelona den Tonio im 'Bajazzo'. Diese Partie wie den Marcello in 'La Bohème' trug er auch an der New Yorker Metropolitan Oper vor. Großer Konzert- und Oratoriensänger, vor allem auf dem Gebiet der religiösen Musik geschätzt; er wirkte als Pädagoge an der Berliner Kirchenmusikschule im Johannes-Stift in Berlin-Spandau.\n Schallplatten: Schwann-Verlag (vollständige Oper 'Thérèse' von Massenet), CBS-Metronom ('Christus' von F.Liszt), Orfeo ('Olympie' von Spontini, 'Armida' von Dvor|vák), Vispro-Classic (Arien-Recital), Koch ('La Vita nuova' von E.Wolf-Ferrari).\n |
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