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| Pivovarof Valentin | basso |
Valentin Pivovarof kam in Kiew (Ukraine) zur Welt, studierte Gesang in seiner Geburtsstadt und wurde dort später Solist am Theater Taras Sevcenko. Pivovarof nahm an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil, wobei er stets glänzende Erfolge errang. Er gewann unter anderem den Glinka-Preis sowie den zweiten Preis beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, und erhilet ausserdem die Goldmedaille im Rahmen des Verdi-Wettbewerbs "Voci Verdiane" in Busseto. Seine besonders flexible Stimme ermöglicht Valentin Pivovarof ein Repetoire, das die unterschiedlichsten Rollen umfasst, so beispielsweise die grossen Verdischen Rollen des Don Carlos, "Ramfis" in AIDA, "Pagano" in I Lombardi alla Prima Crociata, "Zaccaria" in Nabucco und "Monterone" in Rigoletto, aber auch Partien aus Werken von Rossini, Puccini, Donizetti und Mozart sowie "Don Basilio" in Il Barbiere di Siviglia, "Collin" in La Bohème, "Raimondo" in Lucia di Lammermoor und den "Commendatore" in Don Giovanni. Ganz besonders entspricht dem Wesen von Valentin Pivovarof das russische Repetoire; so sang er unter anderem in den Opern von Mussorgsky die Partien des "Boris" und des "Pimen" in Boris Godunow und den "Ivan Chowansky" in Chowantschina, den "Khan Kontschak" in Fürst Igor von Borodin sowie den "Gremin" in Tschaikowskys" Eugen Onegin. Die letztgenannte Rolle hat Valentin Pivovarof vor kurzem mit grossem Erfolg am venezianischen Teatro La Fenice vorgetragen. Ausser mit seinem Opernrepetoire tritt Valentin Pivovarof auch vielfach mit seinem konzertanten Repetoire auf; es umfasst unter anderem das Requiem von Verdi, mit dem er im vergangen Oktober einhelligen Beifall in der Pariser Salle Pleyel erhielt, das Stabat Mater und die Petit Messe Solennelle von Rossini sowie das Requiem von Mozart. |
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