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| Mastromarino Alberto | baritono |
Seine Ausbildung zum Sänger erhielt er vor allem durch den bekannten Bariton Paolo Silveri. In den Jahren 1987-88 gewann er mehrere Gesangwettbewerbe. 1988 kam es zu seinem Bühnendebüt in der Partie des Germont-père in "La Traviata". Gastauftritte führten ihn an Opernhäuser in Italien (Oper von Rom, Theater von Pisa und von Lucca) und Frankreich. Er gab Gastspiele in Kairo und Buenos Aires und 1995 als Alfio in "Cavalleria rusticana" an der Staatsoper von Wien. Auf der Bühne sang er in erster Linie Baritonpartien aus dem Bereich der italienischen Oper: den Enrico in "Lucia di Lammermoor" und den Rigoletto, den Grafen Luna im "Troubadour" und den Renato in Verdis "Ballo in maschera" den Nabucco von Verdi und den Amonasro in "Aida", die Titelrollen in den Verdi-Opern "Macbeth" und "Simon Boccanegra", den Marcello in Puccinis "La Bohème" und den Scarpia in "Tosca". <p> Alberto Mastromarino gab einen hoelzernen Alfio mit angenehmen timbriertem Bariton. - Kurier, Vienna, 23.1.95, Cavalleria, Staatsoper. <p> Wie ein Parteibonze schreitet gewichtig Alberto Mastromarino als Renato einher mit mafiosem Hang zu Handfeuerwaffen. Die stimmliche Schoenheit und das Volumen eines Cappuccilli. - Kurier, Klagenfurt, 19.2.94, Ballo in Maschera. |
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