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| | Loukianetz Victoria | | soprano | 
| Sie begann ihre Musikausbildung in ihrer Heimatstadt Kiew, bereits mit vier Jahren spielte sie Klavier, mit zwölf Jahren war sie Solistin des Kinderchors der Ukraine. 1983 begann sie das Musik- und Gesangstudium am Tschaikowsky Konservatorium in Kiew; 1988 wurde sie an die Nationaloper der Ukraine in Kiew verpflichtet. Sie zeichnete sich bei Gesangwettbewerben in Tokio (1990), Wien (Mozart-Concours 1990) und beim Maria Callas-Wettbewerb in Athen aus, den sie 1991 gewann. Im gleichen Jahr begann sie ihre internationale Karriere. 1993 gastierte sie an der Wiener Staatsoper als Königin der Nacht in der "Zauberflöte" und wurde 1994 als Mitglied des Ensembles an dieses Haus berufen. 1994 Gastspiel am Teatro San Carlo Neapel als Page Oscar in Verdis "Ballo in maschera" zusammen mit Luciano Pavarotti. 1995 sang sie bei den Salzburger Festspielen die Violetta in "La Traviata". An der Staatsoper von Hamburg gastierte sie als Gilda im "Rigoletto" und als Adina in "Elisir d'amore", in Berlin als Page Oscar. Als ihre große Glanzrolle galt die Königin der Nacht, die sie auch beim Schleswig Holstein Festival 1993 und 1995 an der Mailänder Scala sang, an der sie auch 1996 die Partie der Woglinde im "Rheingold" übernahm. 1996 erfolgte ihr Debüt an der New Yorker Metropolitan Oper als Traviata. Weitere Höhepunkte in ihrem Repertoire für Koloratursopran waren neben den bereits genannten Rollen die Olympia in "Hoffmanns Erzählungen", die Rosina im "Barbier von Sevilla" sowie Partien aus der russischen Opernliteratur.Schallplatten: Harmonia mundi (Russische Koloratur-Arien, "Zauberflöte"), Supraphon ("Abramo ed Isacco" von Myslivec|vek). |
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