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| Luperi Mario | basso |
Er studierte zuerst in Cagliari, dann in Verona und schließlich an der Accademia Chigiana von Siena. 1979 debütierte er bei den Festspielen von Perugia in Spontinis Oper "Olimpia" und sang beim gleichen Festival eine von der Eurovision ausgestrahlte Aufführung des Requiems von Cherubini. 1981 hörte man ihn am Teatro Massimo Palermo als Publio in "La clemenza di Tito" von Mozart und beim Maggio musicale von Florenz als Thoas in "Iphigénie en Tauride" von Gluck. 1982 begann er eine sehr erfolgreiche Karriere an der Mailänder Scala; hier sang er u.a. den Kaiser in Strawinskys "Le Rossignol", den Simone in "Gianni Schicchi" von Puccini und den Pluto in "Orfeo" von Monteverdi, 1987 den Zaccaria in Verdis "Nabucco". 1984 gastierte er beim Festival von Macerata als Colline in "La Bohème", bei den Salzburger Osterfestspielen von 1986 als Großinquisitor in Verdis "Don Carlos", 1986 wieder in Macerata als Timur in "Turandot" von Puccini. 1986 war er an der Münchner Staatsoper als Colline und als Ramphis in "Aida" zu Gast. Die letztgenannte Rolle sang er auch 1987 bei den "Aida"-Aufführungen vor den Tempeln von Luxor. Er gastierte 1986-87 weiter bei den Festspielen von Avignon, in Toulouse, in Brüssel (als Pistol in Verdis "Falstaff"), in Aix-en-Provence und am Teatro San Carlo Neapel (als Oroe in "Semiramide" von Rossini und als Oroveso in Bellinis "Norma"). Bei den Festspielen in der Arena von Verona 1987 bewunderte man wiederum seinen Basso profondo in der Partie des Ramphis. 1988 erfolgte sein Nordamerika-Debüt an der Oper von Pittsburgh als Timur. 1990 trat er am Teatro Carlo Felice Genua in Puccinis "La Bohème" auf, am Teatro Fenice Venedig als Bartolo im "Barbier von Sevilla". 1995 gastierte er an der Mailänder Scala in der Verdi-Oper "Stiffelio", in Amsterdam als Caronte in Monteverdis "Orfeo". 1996 sang er bei den Aufführungen von Puccinis "La Bohème" auf der Piazza di Siena in Rom den Colline. Auch im Konzertsaal erfolgreich aufgetreten.Schallplatten: Bongiovanni (Mitschnitt eines Konzerts von 1981), Sony ("Lodoïska" von Cherubini), Cetra ("I Cavalieri di Ekebù" von Zandonai); Videoland Wien ("Attila" von Verdi). |
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