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| | Dew John | | regista | 
| John Dew wurde in Santiago de Cuba geboren und studierte Kunstgeschichte in New York. Er kam 1967 nach Deutschland, um als Bühnenbildner zu arbeiten, wurde dann aber von Walter Felsenstein und Wieland Wagner zur Regie gebracht. Nach ersten Regiearbeiten in Ulm und Kiel folgten sehr bald Engagements in Mannheim, Hannover und Krefeld, wo er mit 'Tristan und Isolde', 'Die Meistersinger von Nürnberg' und dem gesamten 'Ring des Nibelungen' (1981-1985) einen ganzen Wagner-Zyklus herausgebracht hat. 1982-1995 war er Oberspielleiter bzw. Operndirektor in Bielefeld, wo er im Zyklus 'Entartete Oper' Werke u.a. von Krenek, Korngold und Brand, aber auch Meisterwerke der französischen Grand Opéra Halévys und Meyerbeers inszenierte. Als Generalintendant des Theaters Dortmund von 1995-2001 inszenierte er Opern u.a. von Pfitzner, Wagner, Halévy, Meyerbeer, Roussel, Goldmark, Chausson, Berlioz und Charpentier. Gastinszenierungen führten ihn an die großen Opernhäuser Europas, darunter mehrfach an die Oper Leipzig, die Wiener Staatsoper, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, Opernhaus Zürich, das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken, Royal Opera House Covent Garden London, Opéra-Comique Paris, Staatsoper Prag, Oper Madrid sowie an die Staatstheater Karlsruhe und Stuttgart. In Wiesbaden inszenierte er bereits 2002 mit großem Erfolg Rameaus Ballettoper 'Platée'. Seit der Spielzeit 2004/2005 ist John Dew Intendant des Staatstheaters Darmstadt. Für seine Verdienste um die französische Oper wurde John Dew 2002 mit dem Orden 'Officier dans l’ordre des Arts et des Lettres' ausgezeichnet. |
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