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| Podles Ewa | mezzosoprano |
Sie absolvierte ihr Gesangstudium an der Musikakademie von Warschau in der Klasse von Frau Alina Bolechowska. Nach während dieser Ausbildung kam es 1975 zu ihrem Debüt auf der Kammerbühne der Großen Oper Warschau in der Rolle der Dorabella in "Così fan tutte". Sie wurde nach Beendigung ihres Studiums zunächst als Preisträgerin bei internationalen Gesangwettbewerben bekannt, 1977 in Athen und Genf, 1978 in Moskau, 1979 in Toulouse und in Rio de Janeiro. Sie wurde an die Warschauer Oper engagiert, an der sie namentlich in den schwierigen Partien für Koloratur-Alt (Rosina im "Barbier von Sevilla", Angelina in Rossinis "La Cenerentola"), aber auch als Carmen große Erfolge hatte. Es kam bald zur Ausbildung einer Karriere auf internationalem Niveau. Bei den Festspielen von Aix-en-Provence sang sie 1984 die Rosina im "Barbier von Sevilla". 1984 debütierte sie an der Metropolitan Oper New York in der Titelrolle der Händel-Oper "Rinaldo", die sie dann auch am Théâtre Châtelet in Paris sang. Ihre großen Partien waren die Isabella in Rossinis "Italiana in Algeri", der Arsace in "Semiramide" vom gleichen Meister, die Leonora in "La Favorita" von Donizetti und die Adalgisa in "Norma" (Vancouver, 1984), um nur einige Höhepunkte aus ihrem Bühnenrepertoire zu nennen. Die Isabella sang sie u.a. 1990-91 an der Opéra de Wallonie Lüttich und am Teatro Verdi Triest, an der Oper von Warschau 1990 die Jaroslawna in "Fürst Igor" von Borodin, an der Covent Garden Oper London die Edvige in "Wilhelm Tell" von Rossini, 1991 an der Oper von Antwerpen die Titelrolle in einer weiteren Rossini-Oper "Tancredi". 1991 gastierte sie an der Opéra Bastille Paris als Dalila in "Samson et Dalila" von Saint-Saëns, an der Mailänder Scala als Ragonde in Rossinis "Le Comte Ory", in Amsterdam in einer konzertanten Aufführung von Prokofieffs "Krieg und Frieden". 1993 übernahm sie an der Scala (1996 auch an der Staatsoper Berlin) die Titelrolle in Rossinis "Tancredi", an der Oper von Warschau die Adalgisa, 1995 sang sie in Triest den Orpheus von Gluck. 1996 sprang sie "au pied levé" an der Deutschen Oper Berlin als Isabella in "L'Italiana in Algeri" ein und hatte einen spektakulären Erfolg; an der Scala gastierte sie 1996 als Marquise in Donizettis "La Fille du régiment". Im Konzertsaal entfaltete sie eine große Karriere als Oratorien- und Liedersängerin, die sie in die Zentren des internationalen Musiklebens führte. Dabei wurde sie im Lied-Vortrag durch ihren Gatten, den Pianisten Jerzy Marchwin|'ski, begleitet.Schallplatten: Forlane (Recital, 2. Sinfonie von Gustav Mahler, Titelrolle im "Orpheus" von Gluck, Virtuose Arien, Russische Lieder), EMI (Te Deum von Szymanowski), HMV (Verdi-Requiem, Te Deum von Penderecki), Decca ("Suor Angelica" und "Gianni Schicchi" von Puccini), Cascavelle (Mozart-Requiem), Naxos (Arien aus Opern von Rossini, Titelrolle in "Tancredi" von Rossini, 2. Sinfonie von G.Mahler), Aperto ("El Amor brujo" von de Falla). |
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