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| Lewis Keith | tenore |
Nach anfänglichen Studien in seiner neuseeländischen Heimat kam er 1976 nach London, wo er den Kathleen Ferrier Memorial Prize gewann. und im Londoner Opera Centre seine Ausbildung abschloß. 1976-79 sang er Bühnenpartien für lyrischen Tenor bei der Chelsea Opera Group und bei der Glyndebourne Touring Opera. Beim Edinburgh Festival von 1979 sang er den Alfredo in "La Traviata"; seit 1978 hörte man ihn an der Londoner Covent Garden Oper als Tebaldo in "I Capuleti ed I Montecchi" von Bellini, als Grafen Almaviva im "Barbier von Sevilla", als Tamino in der "Zauberflöte" (1989, 1991) und als Vater in "Therese" von John Tavener (1979 in der Uraufführung dieser Oper). 1979 gastierte er an der Oper von Lyon in der Barock-Oper "Ercole amante" von Cavalli; an der Grand Opéra Paris sang er 1983 den Tom Rakewell in Strawinskys "The Rake's Progress" und den Amenophis in "Moïse" von Rossini. In der letztgenannten Partie erschien er auch an der Staatsoper von Stuttgart. Weitere Gastspiele an den Opern von San Francisco, Frankfurt a.M. (Lenski im "Eugen Onegin") und Sydney (Nadir in "Pêcheurs de perles" von Bizet), an der Opéra du Rhin Straßburg, am Deutschen Opernhaus Berlin (1985 als Ferrando in "Cosí fan tutte"). 1982 erregte er als Don Ottavio im "Don Giovanni" bei den Festspielen von Glyndebourne großes Aufsehen; seitdem trat er dort immer wiedear, vor allem in seinen Mozart-Partien, auf: als Belmonte in der "Entführung aus dem Serail", als Ferrando, als Don Ottvaio, aber auch als Giove in Monteverdis "Ritorno d'Ulisse in patria" und als Matteo in "Arabella" von R.Strauss (1984). An der English National Opera London begeisterte er sein Publikum als Tamino wie als Graf Almaviva im "Barbier von Sevilla". 1988 gastierte er in Hamburg in "La damnation de Faust", an der Staatsoper Berlin als Don Ottavio. 1989 sang er bei den Salzburger Festspielen in einer konzertanten Aufführung von "La damnation de Faust" von Berlioz die Titelrolle. 1991 Gastspiel an der Oper von San Diego als Ferrando in "Così fan tutte". 1991 sang er im Vatikan in Rom das Tenorsolo im Mozart-Requiem zum 200. Todestag des Meisters in Anwesenheit von Papst Johannes Paul II. 1991 hörte man ihn bei den Festspielen von Glyndebourne als Idomeneo. Am Deutschen Opernhaus Berlin trat er 1988-89 als Faust von Gounod und in "La damnation de Faust" auf. 1993 gastierte er an der Oper von Monte Carlo als Leicester in Donizettis "Maria Stuarda", 1996 an der Staatsoper Hemburg als Renaud in "Armide" von Gluck. Neben seiner weltweiten Bühnenkarriere stand eine zweite gleich bedeutende Tätigkeit als Konzert- und Oratoriensänger. Als solcher trat er u.a. in Berlin und Frankfurt a.M. ("Schöpfung" von J.Haydn), in Mailand, Madrid und Prag ("Paradies und die Peri" von R.Schumann), in London, Bern und Toronto ("The Dream of Gerontius"), in Paris (h-moll-Messe von J.S. Bach) und London (9. Sinfonie von Beethoven) auf.Schallplatten: Philips ("Otello" und "Mosè in Egitto" von Rossini), HMV (Don Ottavio im "Don Giovanni", "Alceste" von Gluck, Nelson- und Paukenmesse von J.Haydn), Sony (Mozart-Requiem, "Salome" von R.Strauss), DGG (9. Sinfonie von Beethoven, 8. Sinfonie von G.Mahler, "Das Paradies und die Peri" von R.Schumann), Arion ("Tancredi" von Rossini), Decca ("Messias"), RCA ("Elias" von Mendelssohn; Arien-Recital), Harmonia mundi (9. Sinfonie von Beethoven, Requiem von Berlioz), Hyperion (Messe c-moll und Te Deum von Bruckner), Orfeo ("Genoveva" von R.Schumann), Supraphon-Koch Records ("Paradies und die Peri" von R.Schumann), Forlane ("Elias" von Mendelssohn); Castle-Video ("Incoronazione di Poppea" von Monteverdi). |
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