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| | Marchi Claudia | | mezzosoprano |    
| Die in Bologna geborene Künstlerin, ist Gewinnerin der XXXV Ausgabe des Internationalen Gesangwettbewerbes 'Giuseppe Verdi' in Parma und Gewinnerin der fünften Ausgabe des 'Luciano Pavarotti International Voice Competition'. Im Oktober 1992 debütierte sie als Hauptdarstellerin der Oper Sigismondo von G. Rossini dirigiert von Richard Bonynge. Seitdem singt sie in den grossen Theatern in Italien und im Ausland. Im Jahr 1993 singt sie in der Opéra de Montecarlo und in der Opera Giocosa in Savona wo sie die Rolle der Isabella in L'Italiana in Algeri von G. Rossini debütiert. Weiter nimmt sie am Verdi Festival in Parma teil mit der Ausführung unveröffentlichter Werke von F. Provesi und N. Jomelli. Im März 1994 singt sie zusammen mit Luciano Pavarotti das Requiem von G. Verdi mit Gastspielen in Sydney, Brisbane und Melbourne. Im gleichen Jahr tritt sie im Teatro Regio in Turin und im Teatro Comunale di Bologna (Konzert) auf. Ebenfalls im gleichen Jahr debütiert sie die Rollen der Maddalena im Rigoletto von G. Verdi und der Rosina im Barbiere di Siviglia von G. Rossini. 1995 singt sie zum ersten Mal in Frankreich am Festival de Radio France in Montpellier und später in der Opéra de Marseille, wo sie die Rolle der Fenena im Nabucco von G. Verdi debütiert. Im gleichen Jahr debütiert sie die Azucena im Il Trovatore, eine weitere Verdi-Rolle, welche sie später noch einige Male singen wird. Sie nimmt an der Aufführung der IX Symphonie von Beethoven in Montreux, in Bergamo (Teatro Donizetti) und in Mailand (Auditorium Verdi) teil. Im Jahr 1996 interpretiert sie die Rolle der Isabella aus L'Italiana in Algeri von G. Rossini einmal im Teatro Carlo Felice in Genua und einmal im Teatro di Novara. Im September des gleichen Jahres tritt sie im Zürcher Opernhaus in der Rolle der Isaura in Tancredi von G. Rossini. Immer noch im selber Jahr singt sie endlich im Teatro alla Scala in Mailand in einem Konzert neben Cecila Gasdia. Im Jahr 1997 kehrt sie nach Marseille zurück und nimmt an einer wichtigen Produktion der Oper Rigoletto von G. Verdi teil, neben Künstler wie Leo Nucci, Ramon Vargas und Michelangelo Veltri. Anschliessend debütiert sie in Butterfly (Suzuki) von G. Puccini unter der glücklichen Leitung von Maurizio Arena. Zur Eröffnung der Saison in der Opéra de Nice singt sie die Rolle der Meg im Falstaff von G. Verdi. Im März 1998 debütiert sie ihre erste Rolle aus dem Donizetti-Repertoire, nämlich die Zaira im Don Sebastiano (in der ersten modernen Aufführung der Oper), dirigiert von Elio Boncompagni. Im Jahr 1998 debütiert sie zwei weitere Rollen, die des Armando di Gondì in der Maria di Rohan von G. Donizetti und die der Donna Rosa aus Il Socrate immaginario von G. Paisiello. Weiter hat Claudia Marchi bereits folgendes Kirchenmusikrepertoire interpretiert: Requiem und C-Moll-Messe von Mozart, Stabat Mater von Rossini und Stabat Mater von Pergolesi, sowie die Johannespassion von Bach. |
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