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| | Barth Ned | | baritono | 
| Ned Baarth ist in Syracuse, New York geboren, wo er an der Manhattan School of Music Gesang studierte und Meisterklassen bei Birgit Nilsson besuchte. Nachdem er als Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe hervorging, wurde er 1989 anlässlich der Metropolitan Opera National Auditions als einziger Bariton mit einem Preis ausgezeichnet. Um weitere Erfahrungen zu sammeln, beschloss er nach Europa zu gehen. Sein erstes Engagement brachte ihn in die Schweiz, wo er für zwei Jahre am Stadttheater in Bern war, darauf folgten zwei Spielzeiten am Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Der dortige Intendant Gian Carlo del Monaco war von ihm derart begeistert, dass er ihm in einer Neuproduktion von Verdis 'Nabucco' die Titelpartie unter seiner Regie übertrug.\nSeit 1991 ist Ned Barth regelmässig an verschiedenen Opbernhäusern Europas zu Gast, so u.a. in Köln, Dresden, Marseille, Antwerpen, Budapest, Toulon, Bremen und Dortmund,um nur einige zu nennen.\nSein Repertoire umfasst die bedeutenden Rollen seines Fachs, wobei seine Interpretation der Opern Verdis wie 'Renato/Un Ballo in Maschera', 'Ford/Falstaff', 'Carlos/La Forza del Destino', 'Paolo/Simon Boccanegra', 'Nabucco', 'di Luna/Il Trovatore' und 'Germont/La Traviata' besondere Anerkennung findet.\nZeitungskritiker loben ihn als mitreissenden, wunderschön tymbrierten Bariton, der mit dem Charakter der darzustellenden Figur vollkommen verschmilzt.\nAls Liedinterpret hat er Werke von Beethoven, Schubert (Winterreise), Strauss, Ravel, Duparc , Poulenc, Charles Ives und Virgil Thomson gesungen. Er hat mit Dirigenten wie James Conlon, Edo de Waart, Peter Maag, Günter Neuhold, Stefan Soltesz, Silvio Varviso und Michelangelo Velri zusammengearbeitet.\nMit Maestro Veltri besteht eine Schallplattenaufzeichnung als 'Paolo/Simon Boccanegra', sowie eine weitere Einspielung von Rihms 'O Notte'unter Günter Neuhold.\nNed Barth hat mit seiner Familie erneut Wohnsitz in den USA genommen, um seine Kinder in ihrer Heimat aufzuziehen. Nach wie vor ist er jedoch in Europa sehr gefragt. Unlängst hat er mit dem Gürzenich Orchester unter James Conlon Mahlers 'Des Knaben Wunderhorn' gesungen; in einer Neuproduktion der Kölner Oper hat er den 'Jago/Otello' verkörpert. |
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