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| | Pendatchanska Alexandrina | | soprano |   
| Sie war die Tochter der bekannten bulgarischen Sopranistin Valeria Popova ihr Großvater war der Dirigent und Violinist Sacha Popov (*1899), der ebenfalls eine internationale Karriere hatte. Zuerst wollte sie Pianistin werden, wandte sich dann aber einer Sängerkarriere zu. Sie wurde ausschließlich durch ihre Mutter ausgebildet. 1987 erregte sie bei ihrem ersten Konzert in Sofia bereits Aufsehen. 1988 gewann sie einen Preis beim Gesangwettbewerb von Bilbao, ebenfalls 1988 beim Dvor|vák-Concours in Prag. 1989 debütierte sie mit sensationellem Erfolg in der bulgarischen Hauptstadt Sofia als Violetta in einer konzertanten Aufführung von "La Traviata". Sie kam nun sehr schnell zu einer internationalen Karriere. Nachdem sie 1989 in Bilbao als Lucia di Lammermoor aufgetreten war, sang sie 1991 bei der Welsh Opera Cardiff die Gilda im "Rigoletto" im gleichen Jahr 1991 erregte sie am Opernhaus von Dublin in der Titelpartie der Oper "Lucia di Lammermoor" großes Aufsehen, die sie dann auch in Kairo und Sofia sang. In der Saison 1992-93 übernahm sie an der Oper von Monte Carlo die Partie der Ophélie in "Hamlet" von A.Thomas, 1995 sang sie dort die Gilda. Am Teatro Regio Turin gastierte sie 1992 in der Titelrolle von Massenets "Esclarmonde", 1993 als Giulia in "I Capuleti ed I Montecchi" von Bellini und als Lucia di Lammermoor, 1995 als Miss Jessel in "The Turn of the Screw" von B.Britten, bei den Festspielen von Bregenz 1995 als Marzelline im "Fidelio", in Wien 1995 in einer konzertanten Aufführung von Rossinis "Torvaldo e Dorliska" (als Dorliska), an der Oper von Monte Carlo 1996 als Marie in "La Fille du régiment" von Donizetti. An der Mailänder Scala sang sie 1996 die Fenena in Verdis "Nabucco", beim Wexford Festival des gleichen Jahres die Titelrolle in Donizettis "Parisina", in Lausanne die Donna Anna im "Don Giovanni". Sie gab Konzerte in ihrer bulgarischen Heimat, in Moskau und Kiew.Sehr früh wurde ihre Stimme auf der Schallplatte aufgenommen, so bereits 1990 in einer vollständigen Aufnahme der Oper "Ein Leben für den Zaren" ("Iwan Susanin") von Glinka in der Partie der Antonida. Es folgten Aufnahmen auf Decca (Werke von Rachmaninoff) und Capriccio (Recital). |
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