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| Lippert Herbert | tenore |
Der Tenor Herbert Lippert, gebürtiger Linzer, begann seine Laufbahn sehr früh. Er war Solist bei den Wiener Sängerknaben - aus jener Zeit gibt es noch Aufnahmen mit Nikolaus Harnoncourt (Bach-Kantaten) und Herbert v. Karajan ("Tannhäuser").Er studierte Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und schloß mit Auszeichnung ab. Anschließend war er Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper, bevor er sein erstes Engagement als lyrischer Tenor in Lübeck antrat. Drei Jahre später - anläßlich seines ersten Gastspielvertrages beim Landestheater Bregenz - wurde er "wiederentdeckt" von der Wiener Staatsoper und gab dort im März 1990 sein Debüt als Tamino. Darauf folgten Einladungen an die großen Opernbühnen weltweit: er sang am Royal Opera House Covent Garden (Tamino, Matteo, David), an der Mailänder Scala (Belmonte, unter der Leitung von Wolfgang Sawallisch), an der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, in Aix-en-Provence, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival etc. An der Wiener Staatsoper war er festes Ensemblemitglied von 1990-1994. Wolfgang Sawallisch und Nikolaus Harnoncourt zählen zu den Förderern seiner lyrischen, flexiblen und warm timbrierten Stimme. Von Sir Georg Solti heißt es, daß er geradezu vernarrt war in die Stimme von Herbert Lippert. Es entstand eine Reihe von bedeutenden Aufnahmen: Die Schöpfung, Don Giovanni, Die Meistersinger von Nürnberg (ausgezeichnet mit dem Grammy Award 1997). Mit Wolfgang Sawallisch gibt es eine enge Zusammenarbeit, sowohl auf der Opernbühne (Tamino in München) und bei Gastspielen der Bayerischen Staatsoper in Japan (als Tamino und als Steuermann), als auch bei Konzerten in Philadelphia, Rom, Tokyo, Paris usw. Auch mit Nikolaus Harnoncourt musiziert Herbert Lippert immer wieder, vor allem auf den großen Konzertbühnen, sei es mit dem Concentus Musicus, mit den Wiener Symphonikern, den Wiener Philharmonikern oder dem Chamber Orchestra of Europe. Zahlreiche CD-Einspielungen bei Teldec zeugen von der hervorragenden Zusammenarbeit, z.B. Der Zigeunerbaron und vor allem der Zyklus "Das geistliche Werk", in dem Herbert Lippert die Tenorpartien singt. Vor allem auf der neuen, erst kürzlich erschienen CD von Teldec ´Das alte Werk´ "Haydn: Schöpfungsmesse; Schubert: Intende Voci" gelang Harnoncourt in Zusammenarbeit mit Herbert Lippert und dem ´Arnold Schönberg Chor´ eine vollendete Wiedergabe von Schuberts "Intende Voci" In zunehmendem Maße widmet sich der Künstler dem Genre Lieder. Begleitet von Wolfgang Sawallisch am Flügel sang er Strauss-Lieder in München, und in Tokyo in der Suntory Hall, und mit seiner jetzigen Liedbegleiterin Barbara Moser gab er Liederabende im Wiener Musikverein, in der Glocke in Bremen, in der Kölner Philharmonie usw. Im Januar 2000 gab Herbert Lippert sein Debüt in der Carnegie Hall mit dem Philadelphia Symphony Orchestra unter Simon Rattle. Mit ihm sind weitere Projekte geplant, z.B. die Symphonie Nr. 9 von Beethoven oder Janaceks Oper Jenufa in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern. |
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