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| | Bareza Niksa | | direttore d'orchestra |    
| In seiner Funktion als Generalmusikdirektor der Stadt Chemnitz übernimmt Niksa Bareza in der Saison 2002/03 am Opernhaus die musikalische Leitung der Neuproduktionen Freischütz, und Rosenkavalier. Ausserdem dirigiert er erneut Wagners Ring des Nibelungen, den Fliegenden Holländer und Elektra (Strauss). Als Gast kehrt er an die Hamburgische Staatsoper zurück, die ihn für Traviata und Pagliacci mit José Cura verpflichtet hat. Am Nationaltheater Zagreb dirigiert er die Neuproduktion von Mozarts Idomeneo. Neben seinen Chemnitzer Konzertverpflichtungen führen ihn Konzertengagements nach Zagreb zum Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks, nach Salzburg, München, Frankfurt und Düsseldorf. |
| Zu den herausragenden Erfolgen der letzten Spielzeiten gehören neben den begeistert augenommen Aufführungen der Werke Richard Wagners und Richard Strrauss´ in Chemnitz v.a. eine sensationelle Salome-Serie mit Inga Nielsen und Anja Silja sowie eine ebenso gefeierte Aufführungreihe von Verdis Ballo in Maschera mit Michele Crider, beide an der Hamburgischen Staatsoper. Niksa Bareza war in den letzten Jahren ausserdem Gast der Norske Opera Oslo, des Teatro Comunale Firenze, des Teatro Regio Parma, der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Staatsoper Berlin und des Teatro alla Scala Milano, wo er Götterdämmerung, Fidelio, Tosca, Manon Lescaut, La Bohème und eine Neuproduktion von Andrea Chenier dirigierte. Konzertverpflichtungen führten ihn ans Pult des Rotterdam Philharmonic Orchestra, des Mozarteum Orchester Salzburg und des Orchestra Sinfonica Arturo Toscanini. |
| Niksa Bareza wurde 1936 in Split geboren. Seine Kompositions- und Dirigierstudien absolvierte er an der Musikakademie in Zagreb bei Milan Sachs und Lovro von Matacic. Mehrere Jahre hindurch war Bareza während der Sommermonate in Salzburg Schüler von Hermann Scherchen und Herbert von Karajan. Bei seinem späteren Fraund Lovro von Matacic wurde er von diesem Altmeister der Wiener Dirigiertkunst in vieljähriger Arbeit in den Interpretationsstil der sinfonischen Werke von Anton Bruckner eingeweiht. Um das Studium neuer Werke zu vertiefen, hatte Bareza unmittelbare Kontakte mit vielen lebenden Komponisten wie Orff, Messiaen, Dallapiccola, Malipiero, Petrassi, Shostakovich, Nono und Britten. Von 1972 - 1975 war Niksa Bareza regelmässiger Gastdirigent am St. Petersburger Kirow-Theater, von 1978 - 1981 am Opernhaus Zürich und von 1981 - 1990 Chefdirigent des Grazer Philharmonischen Orchesters. |
| Die Zeitschrift "Opera International" verlieh der von Niksa Bareza geleiteten CD-Einspielung der Oper "Il Campiello" von Ermanno Wolf-Ferrari die Auszeichnung "Le timbre de platine". |
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