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| Diaz Justino | basso |
Er studierte zuerst an der Universität von San Juan auf Portorico und wurde dann in den USA Schüler des New England Conservatory. Zu seinen Lehrern gehörten die Pädagogen Ralph Errolle und Frederick Jagel. Mit 17 Jahren trat er bereits in einer Schüleraufführung von Menottis 'Telefon' auf. 1963 gewann er den Gesangwettbewerb der New Yorker Metropolitan Oper Auditions of the Air und wurde sogleich an dieses traditionsreiche Opernhaus verpflichtet. Er debütierte dort im Oktober 1963 als Monterone im 'Rigoletto' und hat seitdem im Laufe einer langen Karriere über 30 Partien in mehr als 230 Vorstellungen gesungen. 1966 übernahm er in der Eröffnungsvorstellung der neu erbauten Metropolitan Oper im New Yorker Lincoln Center in der Uraufführung der Oper 'Antonius and Cleopatra' von Samuel Barber die Partie des Antonius. 1965 sang er beim Festival von Spoleto, 1964-65 beim Casals Festival auf Portorico. 1966-67 bewunderte man bei den Salzburger Festspielen seinen Escamillo in 'Carmen' unter Herbert von Karajan. An der Mailänder Scala trat er 1969 als Maometto II. in der Rossini-Oper 'L'Assedio di Corinto auf, an der City Centre Opera New York 1974 bei seinem ersten Auftritt an diesem Haus als Francesco in der zeitgenössischen Oper 'Beatrix Cenci' von Alberto Ginastera; diese Partie hatte er 1971 bei der Uraufführung der Oper anläßlich der Eröffnung des neuen Opernhauses von Washington im dortigen Kennedy-Center gesungen. Gastspiele an der Covent Garden Oper London, u.a. 1976 als Escamillo, 1987 als Jago in Verdis 'Othello' zum 100. Jahrestag der Uraufführung dieser Oper, 1990 wieder als Jago und als Jack Rance in Puccinis 'La Fanciulla del West', 1991 als Scarpia in 'Tosca'. An der Wiener Staatsoper trat er 1972-73 als Scarpia in 'Tosca', als Graf Walter in 'Luisa Miller' von Verdi, 1986-87 als Escamillo in 'Carmen' auf. Weitere Gastspiele führten ihn an die Grand Opéra Paris und an die Opernhäuser von Chicago, San Francisco und Mexico City. Er gastierte auch an der Staatsoper von Hamburg und am Teatro Liceo Barcelona, 1990 in Rio de Janeiro als Escamillo, 1992 an der Miami Opera als Titelheld in 'Cristoforo Colombo' von A.Franchetti, im gleichen Jahr an der Münchner Staatsoper als Jago, 1993 beim Maggio musicale Fiorentino als Escamillo, in Los Angeles als Rigoletto, 1995 bei den Festspielen von Verona wieder als Escamillo. An der Covent Garden Oper London sang er 1995 den Scarpia in 'Tosca'.\n Die dunkel timbrierte, von mitreißender Dramatik erfüllte Stimme des Künstlers, die von der Kritik gerne mit der des unvergessenen Ezio Pinza verglichen wurde, erscheint auf Decca in den vollständigen Opern 'Medea' von Cherubini und 'La Wally' von Catalani, auf RCA in 'Thaïs' von Massenet, auf HMV in 'L'Assedio di Corinto' (1975) und in 'Othello' von Verdi, auf MRF in Verdis 'Vespri Siciliani' und in 'L'Assedio di Corinto' von Rossini (Mitschnitt der Scala-Aufführung von 1969), auf Pye in 'Semele' von Händel. Weitere Aufnahmen auf DGG ('Hoffmanns Erzählungen'), Columbia (Stabat mater von Rossini), CBS, MRF ('Les Huguénots' von Meyerbeer), ASV-Discs (Arien-Platte) und Vanguard ('Salomon' von Händel); Castle-Video ('L'Africaine' von Meyerbeer).\n |
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