| Eustrati Diana | mezzosoprano |
Ihr Gesangstudium erfolgte an der Königlichen Musikhochschule Athen. 1940 debütierte sie an der Königlichen Oper Athen und blieb deren Mitglied bis 1948. Dann kam sie an die Komische Oper Berlin, wo sie in einer Vielfalt von Partien aus dem Mezzosopran- und Altrepertoire auftrat, und deren Mitglied sie für mehr als zwanzig Jahre blieb. Zugleich war sie in den Jahren 1950-59 an der Berliner Staatsoper engagiert. Sie unternahm erfolgreiche Gastspiele in ganz Europa, u.a. in Köln, Frankfurt a.M. und London, und hatte nicht zuletzt einen großen Ruf als Konzert- und Liedersängerin. Bei den Göttinger Händel-Festspielen sang sie in 'Rodelinda' von Händel. Weitere Partien aus ihrem Repertoire waren die Carmen, die Eboli in Verdis 'Don Carlos', die Leonora in Donizettis 'La Favorita', die Dalila in 'Samson et Dalila' von Saint-Saëns, die Azucena im 'Troubadour', die Meg Page im 'Falstaff', die Fricka im Nibelungenring und der Octavian im 'Rosenkavalier'. An der Berliner Staatsoper wirkte sie am 17.3.1951 in der Uraufführung der Oper 'Die Verurteilung des Lukullus' von Paul Dessau mit.\n Schallplattenaufnahmen auf Ariola, auf Eterna (Lieder), Royale (zahlreiche Opernarien), Supraphon (9. Sinfonie von Beethoven), HMV, Discophile Français (Matthäuspassion von J.S. Bach).\n |
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